Schiffsantrieb

Quelle: Wikipedia. Seiten: 67. Kapitel: Segel, Propeller, Schiffsdieselmotor, Schiffsmaschine, Dieselmotoren für U-Boote der Kaiserliche Marine, Flettner-Rotor, Propellergondel, Gasturbinen in der Handelsschifffahrt, Außenbordmotor, Schubumkehr, Wasserstrahlantrieb, Impeller, Verstellpropeller, Marinedieselöl, Wellenanlage, Dynaship, Voith-Schneider-Antrieb, Innenbordmotor, Schiffsmotor, Querstrahlsteueranlage, Lürssen-Effekt, Düsenringpropeller, Mercedes-Benz MB 518, Piening Propeller, Grim'sches Leitrad, Schottel-Ruderpropeller, Maybach MD 871, Schachtmotor, Hülsenfederdämpfer, Powertrimm, Viskositätsdämpfer, Yarrow-Kessel, Kortdüse, Buckauer Schraube, Ruea Hang Yao, COGOG-Antrieb, Veth-Jet, Faltbootmotor, CONAS-Antrieb, Z-Antrieb, Hilfsmaschine, Bootsmotor, CODAG-Antrieb, CODAD-Antrieb, Saildrive, CODOG-Antrieb, Duoprop, COGAG-Antrieb, Schwenkrotor, CODLAG-Antrieb, Rolls-Royce Marine Trent, L-Trieb. Auszug: Ein Schiffsdieselmotor ist in der Regel ein großer Dieselmotor, der namentlich als Haupt- oder Hilfsmotor auf einem Schiff dient. Praktisch baugleiche Motoren werden darüber hinaus stationär in Kraftwerken insbesondere in der Dritten Welt bzw. auf Inseln und an anderen abgelegenen Orten eingesetzt, sowie auch als Notstromaggregate z.B. in Krankenhäusern, Großbanken, Rechenzentren und Kernkraftwerken. Für kleine Schiffe bzw. Boote kommen auch entsprechend kleine Dieselmotoren zum Einsatz, die in ihren Charakteristika heute aber eher den Motoren von Nutzfahrzeugen auf dem Land entsprechen. Schiffsdieselmotoren können mit Dieselkraftstoff, Gasöl, Schweröl oder seit einiger Zeit auch mit Gas betrieben werden. Bis Ende 2006 wurde auch Orimulsion als Brennstoff verwendet. Die Bezeichnung "Diesel" bezieht sich auf den Arbeitsprozess, der laut Definition durch die Ansaugung von Luft, deren Komprimierung mit einher gehender Erhitzung und die Selbstzündung nach der Einspritzung des Kraftstoffes gekennzeichnet ist. Kurbelwelle eines langsamlaufenden ZweitaktmotorsJe nach Schiffsgröße und Antriebsart werden Dieselmotoren verschiedener Bauarten eingesetzt, sie sind in der Regel mit Abgasturbolader ausgestattet. Schnitt durch einen Abgasturbolader für einen Hilfsdiesel Einzylinder-Schiffsdiesel Für stationäre Anwendungen und auch für LNG-Tanker sind gasbetriebene Viertakter interessant. Seit geraumer Zeit bieten mehrere Motorenhersteller sogenannte DF-Motoren (Double Fuel) an. Bisher noch als Viertaktmotoren, jedoch wird in absehbarer Zeit auch ein Zweitaktmotor auf den Markt kommen. Das Gas wird mittels einer Piloteinspritzung mit Dieselkraftstoff gezündet. Der Anteil des Dieselkraftstoffes am Verbrennungsprozess beträgt nur etwa 1 %, die restliche Energie wird aus Gas gewonnen. Außerdem ist der Motor in der Lage, auch Dieselkraftstoff als Hauptkraftstoff zu verbrennen. Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass der Gastanker während der Ladungsreise mit dem "Boiled Off Gas" betrieb

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Artikelnummer 9781159311490
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Erscheinungsjahr 20140206
Seitenangabe 68
Sprache ger
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