Schienenverkehr (Frankreich)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 52. Kapitel: Talgo, Eurotunnel, Geschichte der Eisenbahn in Frankreich, Société nationale des chemins de fer français, Chemins de fer de la Corse, Liste der Lokomotiven und Triebwagen der SNCF, TGV-Weltrekordfahrten am 5. Dezember 1989 und 18. Mai 1990, Réseau express régional d'Île-de-France, Corail-Wagen, Schienenverkehr auf Réunion, TGV postal, INOX-TEE-Wagen, Le Train Bleu, Aérotrain, Night Ferry, Transport express régional, Tramway français standard, Le Capitole, Opération Sardine, INOX-DEV-Wagen, Tunnel de Saverne, Réseau ferré de France, Viaduc des Rochers Noirs, Tunnel du Mont d'Or, Perthustunnel, S-Bahnen in Frankreich, Chemins de Fer de Provence, Euro Cargo Rail, Mistral, Schienenverkehr in Frankreich, Réseau Breton, Eisenbahnmuseum Mulhouse, TEE Cisalpin. Auszug: Als Talgo - spanisches Akronym für Tren articulado ligero Goicoechea Oriol (Gliederzug in Leichtbauweise nach Goicoechea und Oriol) - werden vom Unternehmen Patentes Talgo entwickelte Gliederzüge bezeichnet. Sie werden im Schienenpersonenfernverkehr auf Tages- und Nacht-Relationen, sowie im Hochgeschwindigkeitsverkehr eingesetzt, wobei einige Züge umspurbare Fahrwerke besitzen. Viele Talgo-Züge verkehren mit eigens für sie entwickelten Triebfahrzeugen. Teilweise sind diese mit den Personenwagen zu betrieblich nicht trennbaren Triebzügen verbunden. Talgo-Züge verkehren heute in Spanien, Kanada, Frankreich, Schweiz, Italien, Portugal, Kasachstan und den USA. Ein Einsatz in Bosnien und Herzegowina ist geplant. Das Konzept der Talgozüge entstand Ende der 1930er-Jahre. Der von Alejandro Goicoechea entwickelte Zug sollte gegenüber den damals üblichen Zügen auf den teilweise kurvenreichen Strecken Spaniens eine höhere Fahrgeschwindigkeit erlauben. Dazu musste das Gewicht reduziert werden und der Kurvenlauf verbessert werden. Anstelle des bisherigen Ansatzes, einen langen Wagenkasten auf kurze Drehgestelle mit durchgehenden Achsen aufzusetzen, wählte Goicoechea kurze Wagenkästen mit einzelnen auf Stummelachsen sitzenden Radpaaren. Jeder Wagenkasten besitzt jeweils nur an einem Ende ein Fahrwerk, während sich das andere Ende auf den Nachbarwagen abstützt. Nur der führende Endwagen verfügt über zwei Fahrwerke. Durch die kurzen Wagenkästen stellen sich die Stummelachsen der Räder in den Bögen beinahe radial ein, so dass die Spurkränze im Vergleich zu konventionellen Fahrzeugen weniger stark anlaufen und dadurch die Gleiskräfte kleiner werden. Durch die gegenüber einem Drehgestell steifere Verbindung des Fahrwerks mit dem Wagenkasten neigen die Talgozüge weniger zu unerwünschtem Sinuslauf, was zusammen mit der geringen Wagenlänge bewirkt, dass die Talgozüge außerordentlich leicht und ruhig durch Bögen rollen. Weil das Drehgestell entfällt und die Fahrwerksteile zwischen den Wag

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Artikelnummer 9781159310790
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20111219
Seitenangabe 52
Sprache ger
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