Rückkehr des päpstlichen Kreuzzugsgedankens? Julius II. und der Kirchenstaat

Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1, 7, Georg-August-Universität Göttingen (Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte), Veranstaltung: Kirche und Krieg im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Julius II. im Jahr 1503 den Heiligen Stuhl bestieg, war die Epoche der großen Kreuzzüge in den Orient bereits seit Jahrhunderten vorüber. Wie allgemeingültig und zeitunabhängig die diesen militärischen Unternehmen zugrundeliegenden Ideen und Motive jedoch sind, zeigt sich nicht zuletzt an Julius' eigenen imperialen Bestrebungen, wie dieses Essay zeigt. Der "Kriegerpapst" gilt als Erneuerer des Kirchenstaates, unabhängig davon, dass seine politischen Ziele letztlich zu einem großen Teil unverwirklicht blieben. Neben seinen unbestreitbaren Verdiensten als Mäzen der Künste und als Kirchenreformer ist sein Name untrennbar mit der Rückgewinnung päpstlichen Territoriums und der Wiederherstellung des Kirchenstaates verbunden, ein Anliegen, dass ihm nach eigener Aussage besonders am Herzen lag.

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Artikelnummer 9783668058972
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Demirkaya, Nejla
Verlag Grin Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20151006
Seitenangabe 16
Sprache ger
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