Reziprozität. Experimentelle Befunde und Erklärungsansätze

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspädagogik, Note: 1, 3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den 1980er Jahren nimmt die Bedeutung der Eigennutzenmaximierungshypothese stetig ab. Viele Individuen handeln nicht nur aus Eigennutz, sondern legen ihren Handlungen auch soziale Präferenzen wie z. B. Reziprozität zugrunde.Reziprozität spielt im Alltag und in vielfältigen Kontexten eine wichtige Rolle. So kaufen reziproke Individuen beispielsweise einen Artikel auch dort, wo sie im Vorfeld eine Beratung erfahren haben, wohingegen sogenannte Homines Oeconomici in diesem Fall auf günstigere Geschäfte ausweichen würden. Auch im Unternehmenskontext ist eine Diskrepanz zwischen Moralität und Rationalität wahrzunehmen, so beispielsweise im Falle der Trittbrettfahrerproblematik. Ausgehend der Ausführungen wird ersichtlich, dass sogenannte Homines Reciprocans und Homines Oeconomici koexistieren und in vielfältigen Kontexten interagieren. Daraus ableitend resultiert die Fragestellung, wie man eigennützige Individuen zur Reziprozität erziehen kann. Diese Fragestellung wird im Kontext der Arbeit anhand spieltheoretischer Befunde beleuchtet und es werden Ansätze zur Förderung des erwünschten Verhaltens expliziert.

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Artikelnummer 9783668822252
Produkttyp Buch
Preis 28,50 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Doll, Christoph
Verlag Grin Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20181024
Seitenangabe 28
Sprache ger
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