Psychopathologisches Symptom

Quelle: Wikipedia. Seiten: 67. Kapitel: Neologismus, Paranoia, Déjà-vu, Halluzination, Panik, Amnesie, Wahn, Alexithymie, Depersonalisation, Denkstörung, Kohärenz, Selbstverletzendes Verhalten, Apathie, Mutismus, Grübeln, Phantasma, Assoziative Lockerung, Gedächtnisstörung, Selbstverstümmelung, Orientierung, Capgras-Syndrom, Verhaltensauffälligkeit, Fanatismus, Flashback, Trennungsangst beim Erwachsenen, Ambivalenz, Anhedonie, Reaktionsbildung, Suizidalität, Albtraum, Verzweiflung, Religiöser Wahn, Pseudologie, Querulantenwahn, Aussetzer, Gleichgültigkeit, Nervosität, Magisches Denken, Katatonie, Dermatozoenwahn, Derealisation, Konversion, Stereotypie, Ich-Störung, Stupor, Logorrhoe, Jaktation, Psychedelisch, Paraphasie, Symptome der Schizophrenie nach Schneider, Anterograde Amnesie, Fixe Idee, Koprolalie, Kommunikationsstörung, Jamais-vu-Erlebnis, Schizophasie, Abulie, Zwangshandlung, Konfabulation, Blindism, Verworrenheit, Symptome der Schizophrenie nach Bleuler, Alogie, Hyperlexie, Umtriebigkeit, Depressives Syndrom, Ich-Syntonie, Ich-Dystonie, Antriebslosigkeit, Cotard-Syndrom, Obsession, Zönästhesie, Intrusion, Lethargie, Perseveration, Retrograde Amnesie, Verstimmung, Echolalie, Konkretismus, Fregoli-Syndrom, Zwangsgedanke, Palilalie, Agitation, Dysphorie, Bindungsangst, Indolenz, Akoasma, Hyperaktivität, Konzentrationsstörung, Eifersuchtswahn, Realitätsverlust, Parathymie, Affektlabilität, Uropotie, Flexibilitas Cerea, Visuokonstruktion, Ambitendenz, Idiolalie, Raptus, Hypotaxie, Manierismen, Teilnahmslosigkeit, Oneirismus, Zeitgitterstörung, Verbigeration, Kopropraxie, Anankasmus, Gedankeneingebung, Palipraxie, Allolalie. Auszug: Allgemein bezeichnet Depersonalisation oder Depersonalisierung den Verlust bzw. die Veränderung des ursprünglichen, natürlichen Persönlichkeitsgefühls. Im speziellen Sinne versteht man unter Depersonalisation eine bestimmte Form von psychischer Störung, bei der die Betroffenen als verändert, fremd, nicht zu-sich-gehörig, leblos, fern oder unwirklich erleben. Entfremdungserlebnisse gegenüber der Umwelt werden auch als Derealisation bezeichnet. In der ICD-10-Klassifikation ist die Störung dem neurotischen Formenkreis zugeordnet und trägt die Chiffre ICD-10 F48.1. In der DSM-Klassifikation trägt die Störung die Chiffre DSM 300.6 und wird unter die dissoziativen Störungen gerechnet. Der Begriff wurde im Jahre 1898 vom französischen Psychiater Ludovic Dugas eingeführt. Bereits 1872 wurden die Symptome durch den ungarisch-französischen Arzt Maurice Krishaber (1836-83) beschrieben. Die Symptome der Depersonalisationsstörung (engl. Depersonalisation disorder) sind vielfältig und für die Betroffenen oft schwer in Worte zu fassen. Zu den Kernsymptomen zählen: Darüber hinaus können seltener auch die auditive oder taktile Wahrnehmung, das Geschmacksempfinden oder die Zeitwahrnehmung gestört sein. Weiterhin können Gefühle von "Gedankenleere" bestehen, die Unfähigkeit, sich visuell oder auditiv etwas vorzustellen, oder eine erhöhte Selbstbeobachtung. Die Dauer der Entfremdungserlebnisse kann von einigen Sekunden bis hin zu mehreren Stunden oder Tagen reichen. Trotz der vielen unterschiedlichen Äußerungsformen ist allen Entfremdungserlebnissen gemeinsam, dass sie von den Betroffenen als unangenehm und beunruhigend empfunden werden. Die Betroffenen haben das Gefühl, dass etwas anders ist, als es vor dem Auftreten der Depersonalisationserlebnisse war, und anders ist, als es eigentlich sein sollte. Sie leiden oft unter Ä...

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Artikelnummer 9781159277659
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20111118
Seitenangabe 67
Sprache ger
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