Artikelnummer | 9783638888776 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 24,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Exner, Sebastian |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20080121 |
Seitenangabe | 16 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Positive und negative Wirkungen des DRG-Fallgruppensystems Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 1, 3, SRH Hochschule Riedlingen, Veranstaltung: Gesundheitsökonomie für Mediziner, Modul GW1, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir stehen in Deutschland, zuletzt herausgearbeitet und dargestellt von der Bundesregierung1 und dem statistischen Bundesamt2 vor einer demographischen Entwicklung, die durch die im Folgenden aufgeführten Trends3 massivste Auswirkungen auf unsere sozialen Sicherungssysteme haben. Zum einen nimmt die Lebenserwartung der Menschen stetig zu. Infolgedessen sind Zahl aber auch der prozentuale Anteil älterer Menschen an der Gesellschaft im Wachsen begriffen. Zum anderen reicht die Zahl der Neugeborenen seit über 25 Jahren nicht mehr aus, um die Gesamtzahl der Bevölkerung ausgeglichen zu halten. Diese Tendenz wird sich in den nächsten Jahren noch verstärken, da durch den Rückgang der Bevölkerung auch weniger Potenzielle Mütter vorhanden sind. Weiterhin ist zu berücksichtigen, dass das eben beschriebene Bevölkerungsdefizit in der Vergangenheit nicht durch Zuwanderung ausgeglichen werden konnte. In einer Vorausberechnung zur Bevölkerungsentwicklung in Deutschland zum Jahr 2050 geht das statistische Bundesamt davon aus, dass die Geburtenrate unverändert bei durchschnittlich 1, 4 Geburten pro Frau bleiben wird. Die Bevölkerungszahl in Deutschland wird dieser Berechnung nach bis zum Jahre 2050 um 8 Millionen auf circa 75 Millionen Einwohner sinken. Zusammenfassend kommt das statistische Bundesamt in seinen Berechnungen zu dem Schluss, dass sich die Zahl der über Achtzigjährigen in Deutschland von derzeit 3, 2 Millionen (4%) auf ungefähr 9 Millionen (12%) erhöhen wird. Sie wird sich also verdreifachen. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf das Verhältnis von Leistungsempfängern zu Beitragszahlern. Es müssen, vereinfacht ausgedrückt, immer weniger Beitragszahler für immer mehr Leistungsempfänger aufkommen.
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