Platon's Idee des Persönlichen Geistes und Seine Lehre Über Erziehung, Schulunterricht und Wissenschaftliche Bildung (Classic Reprint) Buchkatalog

Excerpt from Platon's Idee des Persönlichen Geistes und Seine Lehre Über Erziehung, Schulunterricht und Wissenschaftliche BildungFür den Begriff Geist hat die Hellenisehe Sprache keinen entsprechenden Ausdruck, nvei?ya bekam erst spät in der Hel lenistischen Periode diese Bedeutung, doch blieb der Gebrauch und Sinn dieses Ausdrucks in der heidnischen Littmtur und Philosophie schwankend. Ebenso hatte die Hd!enische Sprache kein Wort für den verwandten Begriff "persönlichkeit. Unsere Sprachen verdanken diesen letzteren Ausdruck ja auch den Bö mern, denen der "scharfe Begrill' der Person, seinen juristi schen Momenten nach, erst allgemein zum Bewusstsein gekom men ist, während die Hellmischen Gemeinden ihn nicht kannten. Dennoch sind die Begriffe, Geist, Persönlichkeit, dem Inhalte und ihrer ganzen Schärfe nach der Platonischen Philosophie be kannt, wie der Verfasser in dieser Schrift nachgewiesen zu ha ben glaubt. Die Schrift wird mithin ihren Titel selbst rechtfer tigen müssen. Wenn von Platon der Mensch ein Cd'ior 35008 ßéo*mrov und ein &s, 'i'ov genannt wird dem émcmy'yr, und ä'gwg des Guten angebmen sind, das seiner Substanz nach gut erscha¿'en ist, wenn jede Einzelseele eine oin, ' genannt wird, die sich selbst zu dem mache, was sie werde, so sind damit die wesentlichen Bestimmungen der "menschlichen Persönlichkeit angegeben.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.