Philosophische Strömung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 76. Kapitel: Empirismus, Materialismus, Rationalismus, Aristotelismus, Zoroastrismus, Jüdische Philosophie, Islamische Philosophie, Mittelplatonismus, Nietzsche-Rezeption, Afrikanische Philosophie, Ritter-Schule, Illuminationsphilosophie, Moderne Islamische Philosophie, Kontinentalphilosophie, Sensualismus, Feministische Philosophie, Ethnophilosophie, Lebensphilosophie, Idealismus, Philosophia perennis, Komparative Philosophie, Charvaka, Fiktionalismus, Naturwissenschaftlicher Materialismus ab 1850, Experimentelle Philosophie, Posthumanismus, Common-Sense-Philosophie, Panoptismus, Pyrrhonismus, Atheismus in Indien, Österreichische Aktion, Prozessphilosophie, Spinozismus, Liste philosophischer Schulen, Immaterialismus, Transzendentalismus, Legalismus, Vitalismus, Perspektivismus, Postfeminismus, Thomismus, Nongjia, Barockscholastik, Schule der Namen, Traditionalismus, Neun Strömungen, Phänomenalismus, Neurealismus, Intellektualismus, Scotismus, Universalismus. Auszug: Aristotelismus nennt man das Wissenschaftssystem, das aus dem Gedankengut des griechischen Philosophen Aristoteles entwickelt wurde. Seine Nachfolger werden als Aristoteliker oder Peripatetiker bezeichnet. Aristoteles markiert das Ende einer Generationen währenden Entwicklung philosophischen Denkens und war gleichzeitig Begründer einer neuen Tradition. Er führte die Denker seiner Zeit von den Höhen der platonischen Visionen in die fruchtbaren Niederungen der Erfahrungswissenschaft. Daher rühren wohl auch die widersprüchlichen Urteile über sein Werk in der Folgezeit. Seit seinem Tod haben über 2000 Jahre lang Gelehrte seine Arbeiten (bzw. das Wenige, was erhalten geblieben ist) studiert und interpretiert. Seine Aussagen wurden ebenso oft missverstanden wie in den Himmel gehoben, verdammt oder schlicht umgeformt - je nach kulturellem Umfeld der Interpreten. Diese wirkten zunächst in Griechenland, dem griechischsprachigen Raum der hellenistischen Zeit, Rom und Nordafrika, später von Persien über Armenien, Syrien, Sizilien, Spanien bis zu den Britischen Inseln, bevor die Gelehrten des ganzen spätmittelalterlichen Europa mit Aristoteles beschäftigt waren. Der Hauptstrang der Aristoteles-Tradition war über viele Generationen die griechischsprachige Linie im östlichen Mittelmeerraum, im 4. Jahrhundert entwickelte sich der lateinische Zweig, der im 9. und im 12. Jahrhundert in Italien eine Renaissance erfuhr. Gleichfalls im 4. Jahrhundert entwickelten sich aus den Schulen in Athen und Alexandria fruchtbare Ableger in Syrien und Armenien. Aus dem syrischen Zweig wiederum erwuchs der islamischen Aufklärung im 9. Jahrhundert eine umfangreiche, meist arabischsprachige Tradition, in der neben Arabern auch Juden, Syrer, Perser, später auch Türken tätig waren. Im 12. Jahrhundert ging sowohl von Konstantinopel als auch von Spanien eine neue Welle aus, die Westeuropa beeinflusste. Nach dem Fall von Konstantinopel (1453) kamen ein weiteres Mal griechischsprachige Fachleute - und Doku

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Artikelnummer 9781159257972
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20131003
Seitenangabe 76
Sprache ger
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