Philosophische Monatshefte, 1877, Vol. 13 (Classic Reprint) Buchkatalog

Excerpt from Philosophische Monatshefte, 1877, Vol. 131. Horwicz geht davon aus dass die Praxis unseres ofi°entlichen Lebens in vielfacher Hinsicht an der Vernachlässigung der reinen Theorie und der Verachtung der Philosophie kranke, dass sie selbst aber, die Philosophie, insofern eine Streitfrage geworden sei, als die Ansichten über ihr Wesen und ihren Character als Wissenschaft, uber ihren Werth und ihre Me thode, über ihr Princip und ihr Gebiet, endlich und am meisten über ihre wirklichen und angeblichen Resultate immer noch weit auseinandergehen. So gross nun aber auch Wirrsal und Anarchie hinsichtlich der Philosophie heut zu Tage noch sein mogen, so hat sie sich doch, fährt der Autor fort, in der Achtung und Beachtung der Menschen allmalig aus fruherer Verkennung erhoben: sie wird wieder als Wissenschaft aner kannt. Aber als was für eine? Ueber diese Frage finden wir besonders drei Ansichten verbreitet. Die Einen scheinen sie mehr als eine historische Wissenschaft, denn als eine Sache des freien Denkens zu nehmen und fassen sie vorherrschend von Seiten der Tradition, doch ist das nur eine Verwechslung des Mittels mit dem Zweck, der Vorbereitung mit dem Wesen.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.