Pernstein

Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Kapitel: Wilhelm II. von Pernstein, Medlov, Johann von Pernstein, Vratislav von Pernstein, Vojtech von Pernstein, Vratislav Eusebius von Pernstein, Doubravník, Stammliste der Herren von Pernstein, Polyxena von Lobkowicz, Friedrich von Pernstein, Wilhelm I. von Pernstein, Jaroslav von Pernstein, Burg PernStejn, Prager Jesulein, Frebonie von Pernstein, Sigmund von Pernstein, Burg ZubStejn, Burg PySolec, Maximilian von Pernstein, Burg AuerSperk. Auszug: Wilhelm II. von Pernstein (auch Wilhelm II. von Bernstein, tschechisch Vilém II. z PernStejna und Vilém z PernStejna a na HelfStejne, * 1438, + 8. April 1521 in Pardubitz) war ein mährisch-böhmischer Adliger. 1474-1487 bekleidete er das Amt des Oberstlandkämmerers von Mähren, 1483-1490 des Oberstlandmarschalls und anschließend bis 1514 des Obersthofmeisters von Böhmen. Wilhelm war einer der bedeutendsten Mitglieder des mährisch-böhmischen Adelsgeschlechts Pernstein. Seine Eltern waren Johann von Pernstein und dessen zweite Frau Bohunka von Lomnitz (Bohunka z Lomnice). Vor 1475 vermählte er sich mit Johanna von Liblitz (Johanka z Liblic). Seine Jugendjahre verbrachte Wilhelm am Wiener Hof des zwei Jahre jüngeren Habsburgers Ladislaus Postumus, zu dessen Gefolge er gehörte. Zusammen mit Ladislaus und dessen Vormund Friedrich III. sowie anderen böhmischen und mährischen Adligen reiste er 1451 nach Italien. 1452 nahm er in Rom an der Hochzeit Friedrichs III. mit Eleonore von Portugal teil. Wie sein Vater und sein älterer Bruder Sigmund unterstützte Wilhelm den böhmischen König Georg von Podiebrad. Nach dessen Tod 1471 standen sie politisch auf der Seite des neu gewählten Königs Vladislav II. 1472 bürgten sie für Georg von Podiebrads Sohn Viktorin von Münsterberg, der für 100.000 Dukaten aus der Gefangenschaft des ungarischen Königs Matthias Corvinus ausgelöst werden sollte. Noch im selben Jahr erhielten sie von König Vladislav II. weitere Rechte über die Klöster in Oslavany und TiSnov. Dadurch gelang es ihnen nicht, ihren Sohn bzw. Bruder Sigmund, der seit 1470 ebenfalls von Matthias Corvinus gefangen gehalten wurde, freizubekommen. Für die Freilassung Sigmunds verlangte Corvin von Wilhelm kein Lösegeld, sondern den Übertritt auf seine Seite und die Unterstützung seiner militärische Vorhaben. Die entsprechende Vereinbarung, die an die Freilassung Sigmunds geknüpft war und an der Corvins Berater, der spätere Olmützer Bischof Johann Filipec beteiligt war, unterschrieb Wil

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Artikelnummer 9781233239542
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20111219
Seitenangabe 28
Sprache ger
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