Österreichische Wirtschaftsgeschichte

Quelle: Wikipedia. Seiten: 105. Kapitel: Deutsch-österreichische Zollunion, Weltausstellung 1873, Salzkammergut-Lokalbahn, Schoeller, Österreichischer Schilling, Marshallplan, Großglockner-Hochalpenstraße, Vermuntbahn, Landwirtschaft und Ernährung im nationalsozialistischen Österreich, Kernkraftwerk Zwentendorf, Ökosoziale Marktwirtschaft, Besetzung der Hainburger Au, Kraftwerk Kaprun, Flugmotorenwerke Ostmark, Wiener Neustädter Lokomotivfabrik, Jubiläumsausstellung 1898, Neue Österreichische Tunnelbauweise, Lucona, Krupp, Eisenwurzen, Verstaatlichung in Österreich, Museum Sankt Veit an der Glan, Gaisbergbahn, Gasteiner Tauern, Bahnstrecke Tschagguns-Partenen, Prolactal, Erzberg, Gemeinwirtschaftliche Anstalt, Bancozettel, Währungsreformen in Österreich, Noricum-Skandal, Österreichisch-Deutsche Konsultationen 1919, Wolfsegg-Traunthaler Kohlenwerks AG, Postsparkassenskandal, Österreichisches Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum, Dreißigstamt in Kaisersteinbruch, Raffelstettener Zollordnung, Der Österreichische Volkswirt, Erster Niederösterreichischer Arbeiter-Konsumverein, Bundesministerium für Handel und Wiederaufbau, Gosauzwang, Wiener Warenhäuser um 1900, Tausend-Mark-Sperre, Langhalsen, Eisenstraße, Centralbank der deutschen Sparkassen, GK Wien-Südost, Großglockner Hochalpenstraßen AG, Ferrum noricum, Tyrol Tower, Deutsches Eigentum, Konsumverein Vorwärts, Causa MOL, Tauernkraftwerk, K.k. Fabriksprodukten-Kabinett, Talschilling, Herz-Kestranek, Niederösterreichische Bauernbank, Bodenreform in Österreich, Abgabenteilungsgesetz, Central European Line, Gasteiger Rechen, Zentralverband österreichischer Konsumvereine, Ederer-Tausender, Wildhube. Auszug: Die deutsch-österreichische Zollunion war ein Projekt des Deutschen Reiches und der Republik Österreich in den Jahren 1930 und 1931. Es stieß auf energische Proteste der Regierungen Frankreichs, Italiens und der Tschechoslowakei, weil es einen Anschluss Österreichs und eine Hegemonialstellung Deutschlands in Mittel- und Südosteuropa vorzubereiten schien. Auch die britische Regierung stand dem Projekt ablehnend gegenüber, weil es die internationalen Spannungen verschärfte. Der Plan einer Zollunion scheiterte im Spätsommer 1931, als die französische Regierung Österreichs Finanznot in der Weltwirtschaftskrise nutzte und eine internationale Kredithilfe von einem Verzicht auf das Projekt abhängig machte. Nach einem Urteil des Ständigen Internationalen Gerichtshofs war es zudem unvereinbar mit dem Genfer Protokoll von 1922, in dem Österreich sich verpflichtet hatte, seine wirtschaftliche Unabhängigkeit zu wahren. Das Zollunionsprojekt wird in der Forschung als Wegmarke in der Entwicklung der deutschen Außenpolitik hin zu einem harten Konfrontationskurs angesehen, allerdings besteht darüber kein Konsens. Im Februar 1930 kam der österreichische Bundeskanzler Johann Schober zu einem Staatsbesuch nach Berlin, um einen Handelsvertrag vorzubereiten, der im April 1930 unterzeichnet werden sollte. Bei den Gesprächen mit der Reichsregierung erwähnte er am 22. Februar 1930 auch die Möglichkeit einer Zollunion, die er aber angesichts der völkerrechtlichen Lage für ausgeschlossen hielt. Der Staatssekretär im deutschen Auswärtigen Amt, Carl von Schubert, ein langjähriger Mitarbeiter des wenige Monate zuvor verstorbenen Außenministers Gustav Stresemanns, pflichtete ihm bei und verwies auf das Genfer Protokoll aus dem Jahr 1922, mit dem Österreich sich gegenüber Großbritannien, Frankreich, Italien und der Tsch...

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Artikelnummer 9781158843596
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 108
Sprache ger
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