Ort Im Landkreis Hildburghausen

Quelle: Wikipedia. Seiten: 48. Kapitel: Hildburghausen, Schleusingen, Masserberg, Eisfeld, Römhild, Themar, Liste der Orte im Landkreis Hildburghausen, Gleichamberg, Ummerstadt, Kloster Veßra, Veilsdorf, Henfstädt, Sachsenbrunn, Adelhausen, Westenfeld, St. Kilian, Westhausen, Geisenhöhn, Gießübel, Heubach, Schweickershausen, Milz, Fehrenbach, Bedheim, Grimmelshausen, Hellingen, Schlechtsart, Hinternah, Waldau, Schmeheim, Bockstadt, Gompertshausen, Gleicherwiesen, Crock, Schwarzbach, Schnett, Zeilfeld, Dingsleben, Eichenberg, Haina, Brünn/Thür., Lengfeld, Schleusingerneundorf, Reurieth, Marisfeld, Erlau, Ahlstädt, Simmershausen, Hirschbach, Beinerstadt, Oberstadt, Roth, Mendhausen, Ehrenberg, Grub, Haubinda, St. Bernhard, Bischofrod, Stelzen, Gertles. Auszug: Hildburghausen - Wikipediaa.new, #quickbar a.new/* cache key: dewiki:resourceloader:filter:minify-css:5:f2a9127573a22335c2a9102b208c73e7 */ Hildburghausen Hildburghausen um 1900Meyers Bibliographisches Institut, das 1828 von Gotha nach Hildburghausen, 1874 aber nach Leipzig verlegt wurde, war für die Stadt von besonderer Bedeutung. In diesem Unternehmen fand 1836 auch der erste Streik deutscher Buchdrucker statt. 1858 erhielt die Stadt mit der Werrabahn Eisenbahnanschluss nach Eisenach und Coburg/Lichtenfels. Im Frühjahr 1907 wurde der SPD-Ortsverein gegründet, 1920 der der KPD. Am 1. Oktober 1933 wurde die 1813 geweihte Synagoge in der Marktstraße abgerissen, worauf der jüdische Fabrikant Gassenheimer sein Gartenhaus für den Kultus zur Verfügung stellte. Es wurde bei den Novemberpogromen 1938 geschändet und die Kultgegenstände verbrannt. Das Gebäude blieb erhalten und steht seit 1990 unter Denkmalschutz. Zwischen 1934 und 1940 wurden 522 Männer und 458 Frauen der Stadt und Umgebung zwangssterilisiert. Zahlreiche Patienten der Landesheilanstalt Hildburghausen wurden im "Euthanasie"-Programm Aktion T4 ermordet. Während des Zweiten Weltkrieges mussten mehr als 420 Frauen, Kinder und Männer vorwiegend aus der Sowjetunion in acht Betrieben Zwangsarbeit leisten: in der Norddeutschen Maschinenfabrik, in der Möbelfabrik, in der Bahnmeisterei, in der Glashütte, bei der Firma Beyer & Pensky, bei der Stadtverwaltung und beim Dampfsägewerk Mohr & Co.. Durch US-amerikanischen Artillerie-Beschuss am 7. April 1945 wurden zahlreiche Gebäude betroffen. So die Apostelkirche, die Christuskirche, das Rathaus und das Amthaus am Markt. Besonders schwere Schäden erlitt das Schloss. Es wurde, obwohl wiederaufbaufähig, 1949/50 abgetragen. Am 1. Januar 1969 wurden die Ortsteile Häselrieth, Wallrabs und Birkenfeld eingemeindet. Am 8. März 1994 folgten Bürden, Ebenhards, Gerhardtsgereuth, Leimrieth,

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Artikelnummer 9781159225629
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 48
Sprache ger
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