Ort Im Landkreis Heidenheim Buchkatalog

Quelle: Wikipedia. Seiten: 48. Kapitel: Hermaringen, Heidenheim an der Brenz, Giengen an der Brenz, Bolheim, Gerstetten, Söhnstetten, Niederstotzingen, Königsbronn, Herbrechtingen, Steinheim am Albuch, Liste der Orte im Landkreis Heidenheim, Dischingen, Sontheim an der Brenz, Auernheim, Hochstatt, Nattheim, Brenz an der Brenz, Schnaitheim, Zang, Mergelstetten, Dettingen am Albuch, Großkuchen, Gussenstadt, Steinweiler, Kleinkuchen, Schloss Burgberg, Neuselhalden, Itzelberg. Auszug: Heidenheim an der Brenz - Wikipediaa.new, #quickbar a.new/* cache key: dewiki:resourceloader:filter:minify-css:5:f2a9127573a22335c2a9102b208c73e7 */ Heidenheim an der Brenz Klimadiagramm von Heidenheim 1961-1990 Heidenheim an der Brenz hat eine Durchschnittstemperatur von knapp 7 Grad Celsius im Jahr. Die Niederschlagsmenge beträgt im Jahresdurchschnitt 880 Millimeter. Insbesondere im Herbst tritt häufiger Nebel auf. In den Wintermonaten fällt in der Regel Schnee, allerdings reicht dieser nicht immer für eine geschlossene Schneedecke aus. Das normalerweise trockene Bett des Wedels, der von westlicher Richtung die Stadt erreicht, führt zur Zeit der Schneeschmelze Wasser und auch die Brenz weist einen erhöhten Wasserstand auf. Aufgrund von Hochwasserrückhaltebecken in den umliegenden Trockentälern und der Verdolung des Wedels stellt Hochwasser mittlerweile kein großes Problem mehr dar. Erste menschliche Anwesenheit hat es auf dem Stadtgebiet Heidenheims schon vor etwa 8.000 Jahren gegeben, eine dauerhafte Besiedelung gab es aber erst ab etwa 1300 v. Chr. Umfangreiche Siedlungsreste sind vor allem aus der Zeit zwischen 1200 und 800 v. Chr. erhalten geblieben. In römischer Zeit ab etwa 85 n. Chr. befand sich in Heidenheim das Kastell Aquileia mit über 1.000 berittenen Soldaten. Die dort stationierte Einheit, die ala II flavia milliaria wurde später, vermutlich im Jahre 159 n. Chr., weiter nördlich nach Aalen verlegt. Das Kastell Aquileia bildete zunächst den östlichen Endpunkt des sogenannten Alblimes. Doch schon bald entstand an diesem strategisch wichtigen Ort und Schnittpunkt von fünf Römerstraßen auch eine Zivilsiedlung, eine der größten römischen Städte im heutigen Baden-Württemberg. Funde belegen eine besiedelte Fläche von mindestens 15, wenn nicht 20 Hektar. Außerdem wurden unlängst bei Ausgrabungen die Reste eines repräsentativen römischen Verwaltungsgebäudes gefunden,