Orden und Ehrenzeichen (Heiliges Römisches Reich) Buchkatalog

Quelle: Wikipedia. Seiten: 125. Kapitel: Hofpfalzgraf, Ritter vom güldenen Sporn, Johannes Reuchlin, Christoph Martin Wieland, Ulrich von Hutten, Sebastian Brant, Tizian, Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim, Hans Rueber zu Pixendorf, Johann Christoph von Dreyhaupt, Justus Henning Boehmer, Kaspar III. Winzerer, Sigmund von Birken, Johann Friedrich Mayer, Johann Crato von Krafftheim, Johann Baptista von Taxis, Philipp von Zesen, Johann Rist, Carlo Crivelli, Daniel Eberhart Dolp, Ulrich Zasius, Johann Rantzau, Johann Albrecht Widmannstetter, Johann Georg Gödelmann, Andrea Mantegna, Nikolaus von Reusner, Nicolaus Henel von Hennenfeld, Nikola subic Zrinski, Daniel Wilhelm Moller, Kaspar Brusch, Nicodemus Frischlin, Carl Henrich Dreyer, Christoph Preibisius, Ludwig von Hörnigk, Sebastian Röttinger, Hermann Vultejus, Giovanni Bellini, Wiguleus Hund, Martin Gosky, Hartmannus Hartmanni der Ältere, Christian Leonhard Leucht, Hans Philipp von Fuchs von Bimbach, Johann Marquard, Edward Kelley, Friedrich Strunz, Peter Apian, Heinrich Gottlieb Francke, Christoph Jacob Trew, Johann Jakob Harder, Florian Waldauf, Paul Speratus, Matthias Scheit, Christoph Heinrich von Berger, Georg Wilhelm Kirchmaier, Hans Walther von Hürnheim, Hermann Czernin von Chudenitz, Arnold Möller, Paul Hofhaimer, Matthias Abele von und zu Lilienberg, Thomas Matthias, Hermann von Wickede II, Georg Friedrich Baermann, Johann Ritter, Petrus van der Aa, Kaspar Colonna, Wilhelm von Scheid genannt Weschpfennig, Paul Melissus, Gregor Nitzsch, Nikolaus Esterházy, Petrus Fritze, Adolf Friedrich Trendelenburg, Johann Vincenz Caemmerer, Gabriel Schweder, Johann Friedrich Falckner, Samuel Wilhelm Oetter, Franz Nádasdy von Fogarasföld, Georg Wilhelm Zapf, Christian Maximilian Spener. Auszug: Tizian (eigentlich Tiziano Vecellio, * um 1477 oder um 1490, wahrscheinlicher jedoch zwischen 1488 und 1490 in Pieve di Cadore bei Belluno, damals Republik Venedig, + 27. August 1576 in Venedig) gilt als der führende Vertreter der venezianischen Malerei des 16. Jahrhunderts und einer der Hauptmeister der italienischen Hochrenaissance. Zu Lebzeiten wurde er oft nach seinem Geburtsort Da Cadore genannt. Sein Schaffen fiel in das Goldene Zeitalter der venezianischen Malerei, als die Serenissima ihre wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit erlebte. Schon als neunjähriges Kind kam Tizian nach Venedig und wurde von den Brüdern Gentile und Giovanni Bellini ausgebildet. 1513 eröffnete er in San Samuele seine eigene Werkstatt und entwickelte sich zu einem europaweit gefeierten Künstler. 1533 wurde er von Kaiser Karl V. in den Adelsstand erhoben und zu dessen Hofmaler ernannt. 1545 reiste Tizian auf Einladung von Papst Paul III. nach Rom, 1548 und 1550 begleitete er Karl V. sowie dessen Sohn Philipp II. auf die Reichstage zu Augsburg. Als Tizian in hohem Alter 1576 an der Pest starb, war er der wohl erfolgreichste Maler der venezianischen Geschichte. Von seinen Zeitgenossen als "Die Sonne unter den Sternen" bezeichnet, war Tizian einer der vielseitigsten und mit insgesamt 646 Werken auch produktivsten italienischen Maler seiner Zeit. Er malte sowohl Porträts als auch Landschaften, mythologische und religiöse Themen. Zu seinen bekanntesten Arbeiten zählen Himmlische und irdische Liebe, Mariä Verkündigung, Madonna der Familie Pesaro, Venus von Urbino und Toilette der Venus. Charakteristisch für seine Werke ist sein ausgeprägter Kolorismus, den er sein Leben lang beibehielt. Gegen Ende seines langen Lebens vo...