Ökumene im Neuen Testament und heute

Die Spaltung der Kirche ist zu allen Zeiten als Widerspruch zum Evangelium der Versöhnung empfunden worden. Die immer rascheren Veränderungen, denen alle Bereiche des Lebens heute unterworfen sind, haben den Widerspruch ins Unerträgliche gesteigert. Um das Evangelium glaubwürdig bezeugen zu können, muss der Zustand der Trennung überwunden und der Gemeinschaft in Christus klarer Ausdruck verliehen werden.Die getrennten Kirchen haben sich dieser Aufgabe nicht entzogen. Der Ökumenische Rat der Kirchen war für viele so etwas wie die Vorwegnahme der Einheit, die es zu verwirklichen galt. Durch das Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) erfuhr die ökumenische Bewegung eine unerwartete Erweiterung. Die Kirchen näherten sich einander an. Polemik wurde durch Dialog ersetzt. Sie begannen, gemeinsam Zeugnis abzulegen und in gemeinsamen Strukturen zusammen zu arbeiten.Diese Bewegung ist in jüngster Zeit ins Stocken geraten. In weit höherem Maße als noch vor wenigen Jahrzehnten wird die Bedeutung der konfessionellen Identität von neuem betont. Lukas Vischer, Ulrich Luz und Christian Link stellen ihre Positionen zu einer Einheit vor, die alle Kirchen umfasst. Gerade weil die ökumenische Bewegung zu stagnieren scheint, muss sich der Blick erneut auf das Neue Testament richten.

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Artikelnummer 9783525563557
Produkttyp Buch
Preis 70,00 CHF
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Luz, Ulrich / Link, Christian / Vischer, Lukas
Verlag Vandenhoeck + Ruprecht
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2009
Seitenangabe 339
Sprache ger
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