Okres Louny

Quelle: Wikipedia. Seiten: 46. Kapitel: Ort im Okres Louny, LibeSice u Zatce, Postoloprty, Zizelice u Zatce, Panenský Týnec, NepomySl, Mecholupy u Zatce, Rocov, DeStnice, VýSkov, Stankovice u Zatce, LeneSice, Brvany, VelemySleves, VrSovice u Loun, Opocno u Loun, Jimlín, Krásný Dvur, Schloss Nový Hrad, Zatec, Ocihov, Holedec, Libceves, Lipno u Postoloprt, Liborice, LiSany u Zatce, Blazim, Záluzice, Zerotín u Panenského Týnce, Petrohrad, Cerncice u Loun, Peruc, Vroutek, Nové Sedlo u Zatce, Lubenec, Chlumcany u Loun, Blatno u Podboran, Podborany, Libocany, Chraberce, Bitozeves, Raná u Loun, Nová Ves u HríSkova, Podboranský Rohozec, Úherce u Panenského Týnce, Brodec, BlSany, BlSany u Loun, Tuchorice, Chozov, Kryry, Zelkovice, Schloss Krásný Dvur, Schloss Líckov, Vrbno nad Lesy, Ceradice, Touzetín. Auszug: LibeSice (deutsch Libeschitz, früher Liebeschitz) ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie liegt etwa acht Kilometer südöstlich von Zatec (deutsch Saaz) und gehört zum Okres Louny in Nordböhmen. Das Dorf liegt südlich der Landstraße von Zatec (Saaz) nach Louny (Laun) am Fuße des Dzbán oder der Dzbanberge mit der höchsten Erhebung, dem Výrov (Hohe Guck, 509 m). Nachbarorte sind im Nordwesten Dobrícany, Stekník im Norden, Dubcany im Nordosten, Tuchorice im Südosten, Líckov im Süden, Klucek im Südwesten sowie Stránky im Westen. Die Gegend ist gekennzeichnet durch wertvolle landwirtschaftliche Böden, auf denen insbesondere Hopfenanbau betrieben wird. Libeschitz gehört mit zu den ältesten urkundlich nachweisbaren Orten des Bezirkes Saaz. Die zahlreichen prähistorischen Ausgrabungen in der näheren Umgebung lassen auf die Existenz von Siedlungen schon in frühester Vorzeit schließen. Der Name des Dorfes wird auf den altböhmischen Namen LjubeSa zurückgeführt. Der Ort wird erstmals im Jahre 1281 in einer Urkunde erwähnt, in der ein Zeuge namens Zdislav von Libeschitz bei einer Schenkung des Gutes Krima an das deutsche Ordenshaus Komotau genannt wird. Um das Jahr 1359 muss Johann von Eger, der das Gut Litschkau besaß, bedeutenden Besitz in Liebeschitz gehabt haben. Gegen Ende des 14. Jahrhunderts werden die Herren von Kolditz genannt, denen das Ernennungsrecht der Pfarrer von Libeschitz zustand. Ungefähr seit dem Jahre 1399 gehörte der Ort zum Gut Litschkau, das im Besitz von Henslin von Schadernicht war. Als es im Jahre 1594 zur Teilung der Litschkauer Herrschaft kam, blieb Libeschitz unter dem Gutsherrn Dionysius von Hrobschitz mit Litschkau vereinigt. Nach dessen Tode 1598 fielen die Güter Libeschitz und Dobritschan an seinen Sohn Christoph. Seit dieser Zeit blieb Liebeschitz dauerhaft, d.h. bis zur Aufhebung der Patrimonialverhältnisse, bei der Herrschaft Dobritschan. Christoph Hrobschitz ließ in Dobritschan ein Renaissanceschloss erbauen, wurde aber wegen Teilnahme am Ständea

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Artikelnummer 9781159211233
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Autor Quelle: Wikipedia
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 48
Sprache ger
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