Artikelnummer | 9783961673032 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 45,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 5 Arbeitstagen |
Autor | Mohr, Eduard / Hübner, Adolf |
Verlag | Classic-Library |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20210712 |
Seitenangabe | 608 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Nach den Viktoriafällen des Zambesi Buchkatalog
Eduard Mohr (1828-1876) war ein deutscher Kaufman und Afrikaforscher. Seine erste Reise führte ihn nach Baltimore, um in Kuba ein Handelskontor einzurichten. Doch tatsächlich reiste er von New York um Kap Hoorn nach Kalifornien, wo er kurzzeitig nach Gold schürfte. Er betätigte sich auch im Salzhandel auf der mexikanischen Halbinsel Baja California. Von hier aus unternahm er verschiedene Handelsreisen, zunächst nach Hawaii und dann nach Indien, um sich dort an dem Reisgeschäft seines Bruders zu beteiligen. Zwei Jahre später kehrte er nach Europa zurück. Im Dezember 1868 trat er eine neue größere Reise an nach den Victoriafällen des Sambesi. Die Resultate dieser Reise, auf der Mohr von dem Hütteningenieur Adolf Hübner begleitet wurde, waren wegen der astronomischen Bestimmungen für die Wissenschaft sehr wertvoll. (Quelle: Wikipedia CC BY-SA 3.0 de)Adolf Hübner (1830-1905) war ein Bergbauingenieur aus Freiberg, Sachsen. Er bereiste das südliche Afrika, um dessen Geologie zu studieren und nach Mineralien zu suchen. Im Mai 1869 war Hübner in Potchefstroom, wo er Eduard Mohr kennenlernte. Hübner wurde der geologische Führer von Mohr auf der Reise zu den Victoriafällen. Er gilt als Entdecker und Namensgeber des Hübnerits.Im den zwei vorliegenden Bänden schildert Mohr seine gemeinsame Reise mit Adolf Hübner vom Dezember 1868 bis 1870 in das südliche Afrika, zu den Viktoriafällen. Von Potchefstroom reisten sie zu den Goldfeldern am Tati in Botswana und über Inyati, Matabeleland, weiter zum Sambesi. Mohr erreichte die Fälle im Juni 1870, aber zu diesem Zeitpunkt war Hübner bereits nach Transvaal zurückgekehrt. Seine sprachlich anschauliche Reiseschilderung ist reich an geographischen und ethnographischen Beschreibungen, aber auch an spannenden Jagdszenen. Der Bericht machte Mohr einem größeren Publikum bekannt, in einschlägigen Fachkreisen wurden seine astronomischen Beobachtungen gewürdigt. Unveränderter Nachdruck der historischen Originalausgaben von 1875.
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