Musikmissbrauch im Dritten Reich. Musik als NS-Propaganda

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Zentrale Frage dieser Arbeit ist, wie Musik zur Verherrlichung der nationalsozialistischen Ideologie im Dritten Reich eingesetzt und missbraucht werden konnte. Musik hatte innerhalb der NS-Diktatur einen sehr hohen Stellenwert. Die Frage, warum gerade Musik so wichtig für die Umsetzung nationalsozialistischer Ideologien war, lässt sich beantworten, wenn man das Wesen der Musik genauer betrachtet: In fast allen Formen menschlicher Gesellschaft ist sie ein integraler Faktor, d.h. indem Singen ein körperliches Wohlgefühl darstellt, kann sie sowohl auf die Psyche, also die Innenwelt eines Menschen, als auch auf die Außenwelt, z.B. das Geschehen innerhalb der Gesellschaft, wirken. Musik kann so identitätsfördernd und -stiftend sein und stellt somit in seiner alltäglichen Verwendung ein geeignetes Mittel zur Verbreitung von Ideologien dar. Diese Funktionalität nützten und missbrauchten die Nationalsozialisten, um die von ihnen formulierten Ziele eines NS-Staates zu verwirklichen. Nun stellt sich die Frage: Wie konnte die in der heutigen Zeit meist nur aus Gründen der Unterhaltung konsumierte Musik auf politische Ziele umgedeutet und als sog. Machtinstrument verwendet werden und dabei auch die ihr eigene Vielfältigkeit verlieren?

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Artikelnummer 9783668177338
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Halbig, Fabian
Verlag Grin Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20160407
Seitenangabe 24
Sprache ger
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