Morphologische Untersuchungen auf dem Gebiete der Indogermanischen Sprachen, Vol. 4 (Classic Reprint) Buchkatalog

Excerpt from Morphologische Untersuchungen auf dem Gebiete der Indogermanischen Sprachen, Vol. 4Der leser empfangt meine nachstehende arbeit über "die tiefstufe im indogermanischen vocalismus als ersatz _fiir die im vorwort zum ersten teile angekündigte abhandlung "über den bau des indogermanischen wortes in beziehung auf den vocalablaut Seit dem sommersemester 1877 in meinen vor, lesungen auf dem boden der neuen von leur a23 zu Mrz 23 herabsteigenden vocallehr'e stehend, beabsichtigte , ich, alsbald den fachgenossen meine theorie vorzulegen, wurde aber an der ausarbeitung dadurch gehindert, dass ich lange 'zeit nicht über die stellung der monophthongischen längen indog. Zu t', ä einerseits und zu ei, eg (ai, au) ander seits ins klare kommen konnte. Ohne eine sichere e1nreihung der Z, ü in das vocalsystem war, wie ich mir sagte, auch kein endgiltiges urteil über das gegenseitige verhältnis der stufen Ä7 ey und i', 52 möglich. Mittlerweile erschienen die bekannten arbeiten von Fick, Kluge, Paul und de Saussure, welche im wesentlichen das auch von'mir gefundene ent hielten. Aber jene lücke betrefi's der füllten auch diese grundlegenden uhtersuchungen nicht oder nur ungenügend aus. So richtete ich hinfort mein augenmerk auf umfassende materialsammlungen über das vorkommen von indog. Ü, um auf grund derselben die stellung dieser längen im vooa lismus bestimmen zu können. Das resultat meiner beobachtungen wird, wenn es richtig ist, geeignet sem, überhaupt die neue vocallehre auf eine veränderte grundlage zu stellen.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.