Artikelnummer | 9783960421085 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 24,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen |
Autor | Gutiérrez Rodríguez, Encarnación / Tuzcu, Pinar |
Verlag | edition assemblage |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20210908 |
Seitenangabe | 356 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Migrantischer Feminismus Buchkatalog
Dieser Band unternimmt eine Neuschreibung feministischer Bewegungen in Deutschland aus der Perspektive der politischen Selbstorganisierung migrantisierter Frauen*. Anhand von Erzählungen von Zeitzeug:innen und Archivmaterial wird die These widerlegt, dass die 1990er Jahre eine "stille Zeit" in der Frauen:bewegung Deutschlands war. Es wird aufgezeigt, dass die 1980er und 1990er Jahre eine "geräuschvolle" Zeit war, da sie den Höhepunkt in der politischen Selbstorganisierung von Migrant:innen, Schwarzen, Sinti:ze und Romn:ja, Exilierten und jüdischen Frauen* in der Bundesrepublik darstellt. Mittels der Erinnerungsarbeit im Sinne eines Eingedenken lösen die Akteur:innen ihr "right-to re-narrate" ein, indem sie eine neue Erinnerungspolitik und -kultur migrantischer Theoriebildung und politischer Praxis in Deutschland eröffnen. Auf diese Weise versucht das Buch folgende Fragen zu beantworten: - Was bedeutet die Auslassung migrantischer feministischer Geschichte für die Politik der Geschichtsschreibung deutscher Frauenbewegung? - Wie würde eine solche Intervention in der Vergangenheit die Gegenwart und die zukünftige Erzählung der Frauenbewegung in Deutschland neu definieren? - Was würde diese "Neudefinition" für Deutschland als Einwanderungsland und (post-)migrantische Gesellschaft bedeuten?
24,50 CHF
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