Martin Luther in Kulturgeschichtlicher Darstellung, 1532-1546, Vol. 3 (Classic Reprint) Buchkatalog

Excerpt from Martin Luther in Kulturgeschichtlicher Darstellung, 1532-1546, Vol. 3 2lnftanb geführt hatten, war ci unllar geblieben, ob auch bie ©egner ber Rönigiwahl 8erbinanbi in ben grieben eingefdloffen feien. Qbie 23eratungen ber sbahlgegner gu Roburg unb Siürns berg, im c{yebruar unb april 1533, ergaben, befürworteten bie bahrifden bergöge unb ber heffifche Eanbgraf ein iriegerifchei Sorgehen gegen Serbinanb, wöhrenb Sohann Üriebrid einem folden gänglid abgeneigt war, weil er bie (erteilung ber ihm nad feinem Siegierungeantritt aufiehenben Sehen unb Siegalien, bie Seftätigung feines beirativertragei u. A. Nur burd 23er: hanblungen mit ben babiburgern au erreichen hoffen fonnte. Stau einigte fid). Einen eingehenb begrünbeten 'brotefi gegen bie ilngefehlidleit ber Bahl bem Raifer burd eine befonbere 6efanbtfdaft an übermitteln, bie aber nicht mehr an ihr sie! Lam, weshalb ihm ein für biefen {fall fdon aufgefehtei 6dreiben gleiden talti nad 6panien nadgefanbt mürbe. Sei Raiferi 21ntwort, bie erft im berbft 3ur Renntnii ber Serbünbeten iam, lautete nicht ungnäbig, betonte aber fehr befiimmt, baf, t{s'erbinanb fein redtmbhiger Sertreter im Sielde fei unb bie f'yürfien in beffen qbahl auf fein anhalten frei gewilligt hätten. Sngwifden waren mancherlei grm aufgetaudt, bie bie Serufung einer neuen Sunbeitagei nad 6dmallalben auf ben 25. 3uni nötig machten. , hier iolite auch vereinbart werben, wie man fid) in bem bevorfiehenben Rongil an Bellen habe. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.