Macht

Quelle: Wikipedia. Seiten: 40. Kapitel: Macht oder Ohnmacht der Subjektivität?, Masse und Macht, Macht und Gewalt, Großmacht, Mächtegleichgewicht, Bio-Macht, Macht-Status-Theorie, Allmacht, Power Structure Research, Marktmacht, Supermacht, Wille zur Macht, Pastoralmacht, Weltmacht, Seemacht, Politische Macht, Machtelite, Soft Power, Kluge Macht, Wissen ist Macht, Wirtschaftsmacht, Machtvakuum, Machtprojektion, Hypermacht, Balance of power, Gegenmacht. Auszug: Als sozialwissenschaftlicher Begriff bezeichnet Macht einerseits die Fähigkeit, auf das Verhalten und Denken von Personen und sozialen Gruppen einzuwirken, andererseits die Fähigkeit, Ziele zu erreichen oder sich äußeren Ansprüchen nicht unterwerfen zu müssen. Die beiden Sichtweisen werden auch als "Macht über" und "Macht zu" bezeichnet. Macht gilt als zentraler Begriff der Sozialwissenschaften und ist als solcher in ihrem Bedeutungsumfang umstritten (essentially contested). Für Max Weber ist der Machtbegriff "soziologisch amorph", er definiert ihn wie folgt: "Macht bedeutet jede Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel worauf diese Chance beruht." Macht spielt praktisch in allen Formen des menschlichen Zusammenlebens eine Rolle und bedingt auf unterschiedliche Weise das Entstehen von Sozialstrukturen mit ausdifferenzierten Einflusspotentialen. Mit Bezug auf die Etymologie zu "Macht" kann der Begriff aber auch so verstanden werden, dass soziale Macht nur einen - wenn auch sehr bedeutenden - Unterfall eines grundsätzlicheren Machtbegriffs bildet. Macht ist ein vielfach semantisch verzerrter Begriff, der letztlich stets nur den Umfang der physischen und psychischen Handlungsmöglichkeiten einer Person definiert. Die Nutzung dieser Handlungsmacht, die sich auf andere Individuen auswirken kann, aber nicht muss, ist in positivem wie auch negativem Sinne, bezogen auf deren Auswirkungen möglich. Bei negativen Auswirkungen und unter Voraussetzung einer bewusst möglichen Entscheidung für diese wird von Machtmissbrauch gesprochen. Ob eine Nutzung von Handlungsmacht positiv oder negativ ist, hängt von vielen Aspekten ab, unter anderem vom Umfang der individuellen Handlungsmacht. Ist der Einsatz von Zwang oder Gewalt möglich, muss dies nicht stets auch negative Auswirkungen haben, sodass eine differenzierte Betrachtung von Handlungsmacht, deren Voraussetzungen und Auswirkungen notwendig ist. Die (Regelung der

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Artikelnummer 9781233240753
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20120405
Seitenangabe 40
Sprache ger
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