Künstlergruppe (Bildende Kunst) Buchkatalog

Quelle: Wikipedia. Seiten: 91. Kapitel: ZERO, Wiener Werkstätte, Stuttgarter Künstlerbund, Neue Künstlervereinigung München, Neue Secession, Berliner Secession, Münchner Secession, École de Nancy, Großgörschen 35, Novembergruppe, Die Welle, Deutscher Werkbund Berlin, Haus-Rucker-Co, Ulmer Schule, Grapus, Hogarth Club, Assocreation, Lettrismus, SPUR, De Stijl, École de Paris, Glasgow School, Abstraction-Création, Darmstädter Sezession, American Abstract Artists, Farnsburggruppe, Formismus, Stuckisten, Gruppe Zebra, Die Langheimer, CoBrA, Beuroner Kunstschule, Stuttgarter Neue Sezession, Cercle et Carré, Nous travaillons ensemble, New York School, Hamburgischer Künstlerklub, Are-Gilde, Kukryniksy, Der Kreis, Dresdner Sezession, Verein Berliner Künstler, Nötscher Kreis, Wachauer Künstlerbund, Wiener Secession, Inges Idee, Stuttgarter Sezession, Woensam-Presse, Assoziation revolutionärer bildender Künstler, DENA, National Academy of Design, Grupo Ibiza 59, Nabis, Der Fels, Dau al Set, Art et liberté, Novecento, Der Rote Reiter, Phalanx, Neue Gruppe, Campionesen, Royal Institute of Painters in Water Colours, Société des Vingt, Großformart, Dokuritsu Shojin-dan, Allianz, Schule von Avignon, Section d'Or, Gruppe 1922, Eboy, Die blauen Nasen, Kosmaten, Kleinmeister, Junger Westen, Exponart, Pfälzische Sezession, Clara Mosch, Die Sechs, Gruppe Rih, Gruppe 7, Buero für integrative Kunst, Young British Artists, Colab, Elonkorjaajat, Düsseldorfer Modellbauer, Kreis 48, Sema, Kölner Progressive, Freie Secession, Gruppe Normal, Rote Gruppe, Gruppe 53, Künstlergruppe Chemnitz, Das Neue Pommern, Ataraxia, Die Elf, Radiergemeinschaft Osterath, Sezession Graz. Auszug: Mack, Piene und Ueckerim Stedelijk Museum Amsterdam, 1962Foto: Heinz Mack, Mönchengladbach, 1964Link zum Bild(Bitte Urheberrechte beachten) ZERO war eine Düsseldorfer Künstlergruppe, die am 24. April 1958 von Heinz Mack und Otto Piene offiziell gegründet wurde. Im Jahr 1961 kam Günther Uecker hinzu. Mack und Piene sahen die Nachkriegskunst "mit einem Übermaß an Ballast befrachtet". Die Künstler suchten einen neuen Anfang, eine "Stunde Null", die von der Vergangenheit unbelastet sein sollte. Sie wollten dem aufgezwungenen Drama des Zweiten Weltkriegs und seinen Gräueln eine reinere, heilere Welt entgegensetzen, indem sie in der Alternative zu den alten Kunstwertigkeiten, die sie im Informel und im Tachismus der Nachkriegszeit repräsentiert fanden, eine hoffnungsvolle und idealistische Lebensauffassung sahen. ZERO bezeichnete eine Phase des Schweigens und der Stille, eine Zwischenzone, in der ein alter Zustand in einen neuen übergeht. Die Mitglieder erzeugten mit ihren lichtkinetischen Objekten, die mit ihrem Licht und ihrer Kinetik in den Raum greifen und diesen mit einbeziehen, eine neue puristische Ästhetik, die in der Erscheinung zwischen Bild und Skulptur anzusiedeln ist. Die Gruppe ZERO löste sich 1966 auf, nachdem sich die künstlerischen und biografischen Wege ihrer Mitglieder getrennt hatten. Otto Piene, späte 1960er Jahre. Foto: Lothar WollehOtto Piene vermerkte zum Namen ZERO: "Zero als Titel war das Ergebnis monatelanger Suche, schließlich aber fast zufällig gefunden. Wir verstanden von Anfang an Zero als Namen für eine Zone des Schweigens und neuer Möglichkeiten, nicht als Ausdruck des Nihilismus oder einen Dada-ähnlichen Gag. Wir dachten an das Countdown vor dem Raketenstart - Zero ist die unmeßbare Zone, in der ein alter Zustand in einen unbekannten neuen übergeht ..." ZERO war be...