Kriegsgeschäfte, Kapital und Kunsthaus

2021 eröffnet das Kunsthaus Zürich den Erweiterungsbau am Heimplatz mit Werken der Sammlung Emil Bührle als prominente Leihgabe. Der Unternehmer, Kunstsammler und Ma¿zen Emil Bu¿hrle (1890-1956) ist bis heute umstritten. Dank seiner Waffengeschäfte vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er zum reichsten Mann der Schweiz, und dieses Vermögen ermöglichte ihm den Aufbau einer Kunstsammlung von Weltrang.Kontroversen um die Entstehungsgeschichte der Sammlung veranlassten Stadt und Kanton Zürich im Jahr 2017, eine Studie in Auftrag zu geben, welche die Entstehung der Sammlung Bührle und die dafür notwendigen wirtschaftlichen Voraussetzungen untersuchen sollte.Der vorliegende Forschungsbericht, unter der Leitung von Prof. Dr. Matthieu Leimgruber in einem Forschungsteam der Universität Zürich entstanden, zeigt in drei Teilen den parallelen Aufstieg Bührles als Rüstungsunternehmer, gesellschaftlicher Netzwerker sowie Kunstsammler und Mäzen. Er macht deutlich, wie wesentlich das Schicksal des Kunsthauses Zürich seit den 1940er Jahren mit Emil Bührle und dessen unternehmerischen und persönlichen Ambitionen verbunden ist.

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Artikelnummer 9783038053552
Produkttyp Buch
Preis 41,00 CHF
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Einband Zweiter Weltkrieg, Schweiz, Swissness, Museum, Raubkunst, Kunstmarkt, Rüstungsindustrie, Kunsthaus Zürich, Emil G. Bührle, Rüstungssektor und Streitkräfte, Finanzielle Aspekte der Kunst, Geldanlage, Finanzielle Aspekte der Kunst, Geldanlage, Verstehen, Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Lieferbar in 24 Stunden
Autor Leimgruber, Matthieu
Verlag buch & netz
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20210326
Seitenangabe 268
Sprache ger
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