Klio, Vol. 17 Buchkatalog

Excerpt from Klio, Vol. 17: Beiträge zur Alten Geschichte, in Verbindung mit Fachgenossen des in-und AuslandesAr. I Beloch (h' 2 S. 186) hingegen: Pausanias könne nicht vor Sommer 477 zum ersten Male abberufen und frühestens Herbst 477, wahrscheinlich erst Früh jahr 476 nach Byzanz zurückgekehrt sein. Es sei also aus chronologischen Gründen so gut wie unmöglich, daß die Athener ihn vor dem Feldzuge gegen Eion vertrieben haben sollten, und völlig unmöglich aus inneren Gründen (behabilitation durch die Freisprechung, bestes "einvernehmen zwischen Athen und Sparta. Wie sich ja noch soeben durch den Verzicht "spartas auf die Führung gezeigt hatte [i]. "vor allem aber hatten die Athener zunächst viel Dringenderes zu tun, als sich um Pausanias zu kümmern, galt es doch, die persischen Garnisonen zu vertreiben Die Angabe "des Trogus über die Vertreibung des Pausanias habe hohe innere Wahrscheinlichkeit. Sie könne "sehr wohl aus byzantinischer Lokaltradition ge¿ossen sein. Wollten wir sie aber trotzdem bei Seite werfen, so könnte Pausanias' Vertreibung doch nicht wohl vor 474, frühestens Ende 475 gesetzt werden, denn Kimon, der gegen Pausanias den Befehl führte (plut, Kimi war während der ersten Hälfte des Sommers mit der Eroberung von Skyros beschäftigt, könnte also frühestens nach den Etesien nach dem Hellespont in See gegangen sein, und die Be lagerung eines so festen Platzes wie Byzanz muß längere Zeit in Anspruch genommen haben.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.