Kirchengebäude Des Kirchenkreises Güstrow

Quelle: Wikipedia. Seiten: 42. Kapitel: Liste der Kirchen im Kirchenkreis Güstrow, Güstrower Dom, Kloster Rühn, Marienkirche, Dorfkirche Groß Gievitz, Stiftskirche Bützow, Dorfkirche Altkalen, Stadtkirche Teterow, Kirche Basedow, Dorfkirche Belitz, Pfarrkirche St. Marien, Dorfkirche Schorrentin, Dorfkirche Rittermannshagen, St. Johanniskirche, Dorfkirche Lüssow, Dorfkirche Basse, Nicolaikirche, Dorfkirche Eickelberg, Dorfkirche Levitzow, Dorfkirche Ludorf, Kirchenruine Dambeck, Dorfkirche Sietow, Dorfkirche Tarnow, Dorfkirche Walkendorf, Dorfkirche Nätebow, Dorfkirche Jördenstorf, Kirche Wredenhagen, Georgenkirche, Johanneskirche, Dorfkirche Minzow, Kirchkapelle Gessin, Dorfkirche Kambs. Auszug: Der Kirchenkreis Güstrow gehört zur Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs. Folgende Landkreise sind teilweise oder insgesamt Bestandteil des Kirchenkreises und werden in der Liste mit Abkürzungen gekennzeichnet: Der Dom St. Maria, St. Johannes Evangelista und St. Cäcilia ist ein typischer Bau der Norddeutschen Backsteingotik. Er befindet sich in der mecklenburgischen Stadt Güstrow im Landkreis Güstrow und ist die Kirche der Evangelisch-lutherischen Domgemeinde im Kirchenkreis Güstrow der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs. Der Dom wurde in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts ursprünglich als Kollegiatstiftskirche erbaut. Referenzbauten des Domes waren die Kirchenbauten in Cammin und Ratzeburg. Am Güstrower Dom lässt sich der Übergang von der Romanik zur Gotik gut erkennen. Der kreuzförmige Grundriss und der langgestreckte schiefangesetzte Chorraum weisen noch auf das romanische Grundkonzept hin. Der massive Westturm ist 44 m hoch. Grundriss Ansicht von der NordseiteDer mecklenburgische Fürst Heinrich Borwin II. gründete am 3. Juni 1226 das Kollegiatstift zu Güstrow. Er starb aber schon am 5. Dezember 1226. Sein Vater Heinrich Borwin I., der die reichen Schenkungen seines Sohnes bestätigte, starb wenig später am 28. Januar 1227, so dass der Kirchenbau erst von seinem Nachfolger Nikolaus von Werle begonnen wurde. Der Bau wurde der Heiligen Cäcilia geweiht. Diese ist auch die Schutzheilige des Domes zu Hildesheim. Das Kollegiatstift zu Güstrow war eine zum Bistum Cammin gehörige Stiftung, besaß aber durch die Grafen von Schwerin als Schutzmacht der Bischöfe von Schwerin eine enge Beziehung zu Hildesheim. Ein Sohn des Schweriner Grafen Gunzelin I. war von 1220 bis 1237 Dompropst zu Hildesheim. Mit hoher Wahrscheinlichkeit stand an der Stelle ein kleinerer Vorgängerbau, der teilweise in den Neubau einbezogen wurde. Der gesamte mittlere Teil, das ganze Kreuzschiff und die erste Hälfte des Chors und der nördliche Giebel des Querschiffes

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Artikelnummer 9781159088354
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 44
Sprache ger
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