Kernbrennstofftechnik

Quelle: Wikipedia. Seiten: 91. Kapitel: Kernbrennstoff, Kernbrennstoffunternehmen, Radioaktiver Abfall, Urananreicherungsanlage, Uranbergbau, Deuterium, Plutonium, Tritium, Castor, Uranabbau, Uran-Anreicherung, Endlagerung, Areva, Uran/Tabellen und Grafiken, Uranwirtschaft, Nuklearanlage Tricastin, Urananreicherungsanlage Gronau, Atommülltransport, Abklingbecken, MOX-Brennelement, Trenndüsenverfahren, Albtraum Atommüll, Karatschai-See, Eurodif, Goiânia-Unfall, AkEnd, Urenco, Kerntechnische Anlage Tomsk, Transportbehälter, Nagra, Deutsche Gesellschaft zum Bau und Betrieb von Endlagern für Abfallstoffe, Atommüllproblematik der Russischen Marine, Nukem, Glaskokille, Kernbrennstoffsteuer, Brennstab, Wiederaufarbeitungsanlage Rokkasho, Brennelementfertigungsanlage Lingen, Verglasungsanlage, Brennstoffkreislauf, AVLIS, Abreicherung, Transuranabfall, Girdler-Sulfid-Prozess, Pac-Kügelchen, Yellowcake, Nuclear Fuel Services, Sicherer Einschluss, Hochradioaktiver Abfall, Hochangereichertes Uran, MLIS, Genshinenryo Kogyo, Tailing, Urantrennarbeit, PUREX-Prozess, Abbrand, Stilllegungsabfall, Uranerzaufbereitungsanlage Ellweiler, Cameco, Isotopentrennung, British Nuclear Fuels, TN 85, Suzuran, Pollux, Gaszentrifuge, Nirex, Abklinganlage, Verladestation Dannenberg, Cogema, Tenex, Freimessen, Assemblierung, Projekt Gewähr, Abreicherungsgrad, Advanced Nuclear Fuels, Anreicherungsgrad. Auszug: Plutonium ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Pu und der Ordnungszahl 94. Im Periodensystem steht es in der Gruppe der Actinoide (7. Periode, f-Block) und zählt zu den Transuranen. Plutonium ist ein giftiges und radioaktives Schwermetall. Benannt wurde es nach dem Zwergplaneten Pluto. Es gehört zu den schwersten in der Natur vorkommenden Elementen. Dabei wird das Element aber nur in kleinsten Spuren in sehr alten Gesteinen gefunden. Größer ist die Menge, die künstlich in Kernkraftwerken erzeugt wird. Als eines der wenigen spaltbaren Elemente spielt es eine wichtige Rolle für den Betrieb von Kernkraftwerken und den Bau von Kernwaffen. So war das Spaltmaterial der Atombombe, die am 9. August 1945 auf Nagasaki abgeworfen wurde, Plutonium. Eine Plutoniumscheibe auf einem Calciumchloridblock.Plutonium wurde von den US-Amerikanern Glenn T. Seaborg, J. W. Kennedy, E. M. McMillan, Michael Cefola und Arthur Wahl entdeckt. Am 14. Dezember 1940 stellten sie das Isotop Pu durch Beschuss von Uran U mit Deuterium in einem Zyklotron her. Dazu wurden zunächst Proben des Isotops U in Form des Oxids U3O8 in dünner Schicht auf einer Kupferplatte aufgetragen. Bei dieser Reaktion werden zwei Neutronen emittiert, das zwischenzeitlich entstehende Neptunium zerfällt zu Pu. Den eindeutigen Nachweis für das Element 94 erbrachte A. C. Wahl am 23./24. Februar 1941. Das zweite Isotop wurde durch Beschuss mit schnellen Neutronen erzeugt: Die angegebenen Zeiten sind Halbwertszeiten.Sie benannten es im März 1942 nach dem damals als äußersten Planeten geltenden Pluto, der wiederum nach dem gleichnamigen Gott der Unterwelt benannt ist: "... benannt nach dem jenseits des Neptuns folgenden Planeten Pluto, angesichts der infernalischen Wirkung der Pu-Bombe erscheint die Ableitung des Namens von Pluto, dem Gott der Unterwelt gerechtfertigter!" So wurden die drei schwersten damals bekannten Elemente Uran, Neptunium und Plutonium nach den Planeten Uranus, Neptun und Pluto benannt. Die erste wäg

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Artikelnummer 9781159086374
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 92
Sprache ger
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