Kälteanomalie

Quelle: Wikipedia. Seiten: 27. Kapitel: Elster-Kaltzeit, Saale-Komplex, Eiszeitalter, Kleine Eiszeit, Winter 1783/84, Würm-Kaltzeit, Weichsel-Kaltzeit, Jahr ohne Sommer, Sturmtief Daisy, Nuklearer Winter, Klimaveränderungen von 535-536, Günz-Kaltzeit, Haslach-Kaltzeit, Misox-Schwankung, Piora-Schwankung, Vulkanischer Winter, Pessimum der Völkerwanderungszeit, Maunderminimum, Ust-Schtschuger, Spörerminimum. Auszug: Eiszeitalter, kurz auch Eiszeiten, sind Perioden der Erdgeschichte, in denen mindestens ein Pol der Erde vergletschert ist. Seit etwa 30 Millionen Jahren befindet sich die Erde im aktuellen Känozoischen Eiszeitalter. Seit dieser Zeit ist die Antarktis extrem und die Arktis (erst seit ca. 2, 7 Millionen Jahren) weniger stark vergletschert. Der Begriff Eiszeit wird in der Umgangssprache oft synonym für Kaltzeit (Glazial) verwendet. Er wurde in diesem Sinn 1837 von Karl Friedrich Schimper eingeführt und später gleichbedeutend mit Eiszeitalter verwendet. Während der Begriff Eiszeit heute als Synonym für Kaltzeit verwendet wird, umfasst ein Eiszeitalter sowohl die Kaltzeiten als auch die dazwischen liegenden Warmzeiten (Interglaziale). Das jüngste, bis in die Gegenwart reichende känozoische Eiszeitalter umfasst das gesamte Quartär, während die letzte Eiszeit, die Würmeiszeit bzw. Weichseleiszeit, seit etwa 11 700 Jahren abgeschlossen ist. Erdgeschichtlich ist dieses jüngste Eiszeitalter noch nicht beendet, da das Holozän nur eine weitere Warmzeit innerhalb des känozoischen Eiszeitalters ist, das durch fortdauernde Polare Eiskappen definiert ist. In der geologischen Terminologie wird das Pleistozän jedoch oft synonym für das jüngste Eiszeitalter verwendet, während das Holozän als "nacheiszeitlich" bezeichnet wird. Temperaturrekonstruktion und Eiszeiten der letzten 500 Millionen JahreEiszeitalter traten im Lauf der Erdgeschichte mehrfach auf. Die Erde ist, betrachtet man ihre gesamte Geschichte, ein normalerweise weitgehend eisfreier Planet, auf dem es jedoch in größeren Abständen Kältephasen gibt. Während dieser Phasen kam es zur Eisbedeckung an Polen und in Gebirgen, sowie oft zu Gletschervorstößen bis in mittlere Breiten. Die frühesten Vereisungsphasen gab es im älteren Präkambrium vor etwa 2, 2 Milliarden Jahren und an seinem Ende vor etwa 750 bis 600 Millionen Jahren (Cryogenium). Nach der "Schneeball Erde" genannten Hypothese war die Erde in der jüngeren dieser beiden

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Artikelnummer 9781159097103
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20120813
Seitenangabe 28
Sprache ger
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