Artikelnummer | 9783638656733 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 26,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Raschke, Katrin |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20070628 |
Seitenangabe | 28 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Ist eine Definition von "Kunst" möglich? Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Universität Bielefeld (Philosophische Abteilung), Veranstaltung: Das Objekt der Kunst, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Innerhalb dieser Arbeit werde ich mich mit der Frage beschäftigen, ob es überhaupt möglich ist eine Realdefinition im Sinne der Angabe einer Menge notwendiger und hinreichender Eigenschaften für "Kunst" zu geben. Zu Beginn werde ich zunächst eine historische und inhaltliche Einführung in die durch diese Frage ausgelöste Debatte in der Ästhetik oder - und jene Bezeichnung erscheint mir heutzutage angemessener - Kunstphilosophie geben. Hierbei werde ich besonderen Wert darauf legen, den Entstehungskontext für das Aufkommen dieser Fragestellung aufzuzeigen. Anschließend werde ich das m. E. zentrale Argument gegen die Möglichkeit einer Definition von "Kunst" herausgreifen, das von Kritikern in mehr oder weniger derselben Form vorgebracht wurde. Bei diesem Argument handelt es sich um das so genannte "open concept argument", das besagt, dass es sich bei dem Begriff der "Kunst" um einen "offenen Begriff" handelt, der es rein logisch unmöglich macht, notwendige und hinreichende Bedingungen anzugeben. Da sich Vertreter dieses Arguments zumeist auf Ludwig Wittgensteins Begriff der Familienähnlichkeiten stützen, werde ich diesen im darauf folgenden Abschnitt etwas näher untersuchen. Im letzten Teil meiner Hausarbeit werde ich sowohl das zuvor rekonstruierte "open concept argument" als auch die Untermauerung durch Wittgensteins Familienähnlichkeitsbegriff kritisieren. Am Ende hoffe ich zumindest ansatzweise gezeigt zu haben, dass das "open concept argument" fehlschlägt. Als Textgrundlage werde ich vor allem Morris Weitz' 1956 erschienenen Schlüsseltext "The Role of Theory in Aesthetics" und William E. Kennicks Aufsatz "Does Traditional Aesthetics Rest on a Mistake?" verwenden.
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