Israel und seine Heilstraditionen im Johannessevangelium

Das Johannesevangelium: in den christlichen Kirchen und ganz allgemein gilt es weithin als Zeugnis einer antijüdischen Frontstellung im frühen Christentum. Pauschal ist dort von "den Juden" die Rede, die gar als "Teufelskinder" bezeichnet werden, immer wieder wird von "ihrem", dem jüdischen Gesetz gesprochen, von dem sich der göttliche Logos bzw. Jesus deutlich abhebe. Die in Folge der Shoa schmerzlich gewonnene Sensibilität für die jüdischen Wurzeln und die jüdische Gestalt des christlichen Glaubens hat zu einer weitreichenden Neubesinnung geführt und auch zu einer exegetischen Neubetrachtung des Johannesevangeliums. Die vorliegenden Studien eines internationalen und ökumenischen Kreises von Wissenschaftlern entwerfen ein differenziertes Bild von der Aufnahme, Anverwandlung und kontroversen Diskussion der grundlegenden Überzeugungen küdischer Tradition durch die johanneische Theologie.

93,00 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9783506779175
Produkttyp Buch
Preis 93,00 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Labahn, Michael / Scholtissek, Klaus / Strotmann, Angelika
Verlag Schoeningh Ferdinand GmbH
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2003
Seitenangabe 427
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben