Intertextualität in der lusophonen Literatur

Der portugiesische Autor Fernando Pessoa und die brasilianische Autorin Clarice Lispector prägen die literarische Moderne. Die Untersuchung der von ihnen gewählten Sujets lässt viele Parallelen erkennen. Pessoa wie Lispector erheben die Seelenvielfalt, den Ich-Zerfall und die Entpersönlichung zu den Themen ihrer Lyrik bzw. Prosa. Vor allem Lispectors Erstlingsroman, Nahe dem wilden Herzen, weist diese Charakteristika auf. Aus einer intertextuellen Analyse von Lispectors Roman und Pessoas drei wichtigsten Heteronymen, Alberto Caeiro, Ricardo Reis und Álvaro de Campos, resultieren zwei Gemeinsamkeiten: Das Dreieck, das als intertextuelles Muster auftritt, und architextuelle Referenzen im Sinne Gérard Genettes.

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Artikelnummer 9783631627440
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Piechocki, Claudia
Verlag Lang, Peter GmbH
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2013
Seitenangabe 104
Sprache ger
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