Ingwerartige

Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Kapitel: Helikonien, Pfeilwurzgewächse, Blumenrohr, Indisches Blumenrohr, Strelitziengewächse, Orchidantha, Paradiesvogelblume, Weiße Strelitzie, Baum-Strelitzie, Phenakospermum guyannense, Strelitzia juncea, Heliconia longiflora, Berg-Strelitzie, Baum der Reisenden, Maranta arundinacea, Heliconia latispatha, Heliconia imbricata, Heliconia wagneriana, Heliconia longa, Heliconia pogonantha, Heliconia trichocarpa, Heliconia colgantea, Heliconia danielsiana, Heliconia stilesii, Heliconia vaginalis, Heliconia osaensis, Heliconia irrasa, Katamfe. Auszug: Helikonien (Heliconia) sind die einzige Gattung der Familie der Helikoniengewächse (Heliconiaceae) in der Ordnung der Ingwerartigen (Zingiberales). Zur Gattung gehören 100 bis 225 Arten, darunter sind einige Zierpflanzen. Der Name leitet sich ab von dem griechischen Berg Helicon, der Sitz der Musen, wohl weil die Blütenstände so dekorativ sind. Heliconia-Arten wachsen als große, immergrüne, ausdauernde krautige Pflanzen. Sie bilden, meist kurz verzweigte, selten ausläuferbildende, Rhizome aus, die Stärke speichern. Es wird meist nur ein unverzweigter "Pseudostamm" gebildet. Die oberirdischen Pflanzenteile sind oft behaart. Die, meist wechselständig und zweizeilig, nur grundständig oder auch am Stängel verteilt angeordneten Laubblätter sind parallelnervig und sind in Blattscheide, Blattstiel und Blattspreite differenziert, bei manchen Arten ist kein Blattstiel erkennbar. Die sich überlappenden Blattscheiden formen den "Pseudostamm". Am Ende eines jeden "Pseudostamm" wird ein sehr großer, dekorativer traubiger Gesamtblütenstand ausgebildet, der aus mehreren monochasialen zymösen, wenig- bis vielblütigen Teilblütenständen zusammengesetzt ist. Es gibt Arten mit hängenden und solche mit aufrechten Blütenständen. Am attraktivsten sind die auffällig gefärbten Hochblätter (Brakteen). Es sind gekielte Deckblätter vorhanden. Die zwittrigen Blüten sind zygomorph und dreizählig. Alle sechs Blütenhüllblätter sind an ihrer Basis röhrig verwachsen. Die drei Kelchblätter und zwei Kronblätter sind auch oberhalb dieser Blütenröhre noch verwachsen. Ein Kronblatt ist aus an der Basis frei. Pro Blüte gibt es fünf fertile Staubblätter und ein schuppenförmiges Staminodium. Die fertilen Staubblätter sind mit der basalen Blütenröhre verwachsen. Drei Fruchtblätter sind zu einem unterständigen Fruchtknoten verwachsen mit einer Samenanlage je Fruchtknotenkammer. Es sind Septalnektarien vorhanden. Der verlängerte, dünne Griffel endet in einer kopfigen oder drei- oder selten zweilappigen Narbe.

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Artikelnummer 9781159065676
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20120109
Seitenangabe 32
Sprache ger
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