IchErzählungen

Ob es sich um schriftliche oder mündliche, von Bildern begleitete oder getragene, lang tradierte oder zeitgenössische Erzählungen handelt - sie sind immer auch Teil eines Aushandlungsprozesses von Identität und Identitätskonzepten, die in einer Gesellschaft zu einem bestimmten historischen Zeitpunkt existieren. In diesem Band widmen wir uns den Veränderungen und den spezifisch literarischen Ausformungen jener so grundlegenden Frage danach, "Wer wir denn eigentlich sind". VON DER IDENTITÄTSKONSTRUKTION ZUR -DEKONSTRUKTION IN DER LITERATUR Im Zuge populärkultureller Entwicklungen hat sich die Rolle literarischer Erzählungen bis zum heutigen Zeitpunkt stark gewandelt. Die Grenzen zwischen vormals als weibliche und männlich deklarierten "Charakteristika", nationalen und religiösen Zugehörigkeiten und anderen identitätsstiftenden Parametern sind undurchsichtig geworden. Dieser Sammelband möchte die Entwicklungsverläufe von der Identitätskonstruktion zur Identitätsdekonstruktion in der Literatur nachvollziehen und fragt auch nach den damit einhergehenden gesellschaftlichen Konsequenzen. Zahlreiche Autorinnen und Autoren aus unterschiedlichen Wissenschaftsbereichen machen diesen Band zu einem interdisziplinären und bislang noch nicht vorhandenen Beitrag zur literarischen Identitätsforschung.

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Artikelnummer 9783706555197
Produkttyp Buch
Preis 43,50 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Mitterer, Nicola / Auernig, Marlon / Hudelist, Andreas
Verlag Studienverlag GmbH
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2017
Seitenangabe 170
Sprache ger
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