Artikelnummer | 9783656523482 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 26,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Engelke, Christine |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20131025 |
Seitenangabe | 24 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Herlinde Koelbls Körperbilder in "Starke Frauen": Eine exemplarische Untersuchung Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1, 0, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Herlinde Koelbls Fotoband "Starke Frauen" erschien im Jahre 1996 und zeigt eine Bilderfolge weiblicher Akte, die gerade nicht dem gängigen Schönheitsideal entspricht. Zwölf Jahre zuvor, 1984, setzte sich die Fotografin bereits mit dem Pendant zur Weiblichkeit auseinander und widmete dem männlichen Geschlecht eine Fotoreihe. Auf den Bildern sind Männer voller Widersprüche zu sehen, sie zeigen Zärtlichkeit, Stärke und Aggression. Obwohl Herlinde Koelbl sich mit keinem Wort explizit auf das Thema "Doing Gender - Doing Art" bezieht, so eignet sich Starke Frauen eindeutig für die Analyse und Diskussion im Bereich der Gender Studies. Zunächst ergibt sich die Frage, wie und was Herlinde Koelbl, als weibliche Künstlerin, zur feministischen Kunstgeschichtsschreibung beigetragen hat. So wurde die akademische Kunstgeschichte lange vor allem durch den "weißen Mann westlicher Prägung" geschrieben.2 Damit ist das Frauenbild, das uns in der Kunstgeschichte begegnet oftmals Resultat männlicher Imagination, männlicher Wunschvorstellung und Phantasien, und zugleich ist es an den männlichen Betrachter adressiert.Dadurch, dass sie sowohl Männer und Frauen in ihrer Fotografie thematisiert, bestünde ferner auch die Möglichkeit vergleichend zu arbeiten und die Unterschiede, beziehungsweise Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten. Diese Arbeit soll sich jedoch vor allem mit Koelbls Körperbildern und den gesellschaftlich geprägten Idealvorstellungen beschäftigen. Die Betonung der weiblichen Stärke bereits im Titel der Arbeit - ihr Männerband trägt kein charakterisierendes Adjektiv - macht es zu einem zentralen Gegenstand. Im Folgenden soll daher zunächst eine theoretische Basis zu diesem Motiv gelegt werden, die im Anschluss exemplarisch auf drei der zahlreichen Fotografien angewendet wird. Um Herlinde
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