Heracleotica Buchkatalog

Excerpt from Heracleotica: Beiträge zur Älteren Geschichte der Griechischen Colonisation im Nördlichen Klein-AsienDoch davon 8011 im Folgenden nicht die Rede sein. Wir hebeitou die vollständige Darstellung der Geschichte Herakieias einem andern Orte vor. Es kommt uns hier darauf an, das Volk kennen zu lernen, das die Herakleoten ihrer Herrschaft beng£en, und das in der Geschichte der Stadt die Rolle wenigstens gespielt hat, dem Woblstnude und der Macht der selben eine feste Basis zu bieten, so gut wie ohne Periöken und Helden Spam, oder ohne Sklaven Athen so gut wie überhaupt ohne eine nnterw0rfene Masse die hohe Blüte der grie chiseben Massenaristohatien nicht möglich war. Es sollen dann an zweiter Stelle die S ge n der griechischen Ansiedler selbst erörtert werden. Denn auch diese haben ein allgemeineres Interesse. Die Griechen haben ja nicht nur durch die Uebertragung ihres Staatew%ens, ihrer Wirtschaft, ihrer Kunst und Litteratur den fremden Boden sich zur Heimat umgewandelt, sondern auch durch Verp¿anzung nnd Localisimng einheimischer Sagen und Mythen. Heraklea vor allem verrichhat seine Taten ja nicht blos in Argolis oder Thessalien sondern ebenso gut ist er in Kleinasien und Spanien, im Skythenlande wie in Libyen heimisch, und besonders die Gründung griechischer Städte wurde mit Vorliebe an heimische Helden geknüpft. Eine 80 mächtige, reiche Sagenbiidnng ist durch die Colonien berimigefiihrt worden, dass sie den ursprünglichen Kern nicht selten völlig verdeckt hat. Aber noch in einem Zweiten zeigt sich dieser Zug, das Fremde griechisch heimisch zu machen: in der Umbildung fremder Sagen naeh griechischer Weise und ihrer: Ver¿echtnng mit griechischen. Von diesem Gesichts punkhe aus 8011 die Behandlung dieser griechischen Sagen vorzugsweise versucht werden.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.