Häftling im KZ Mauthausen

Quelle: Wikipedia. Seiten: 81. Kapitel: Peter Edel, Simon Wiesenthal, Othmar Wundsam, Joseph E. Drexel, Ota sik, Richard Bernaschek, Heinrich Kodré, Erno Grünbaum, Leopold Figl, Père Jacques de Jésus, Ludwig Wörl, Osvald Závodský, Roman Rubinstein, Jean Cayrol, Roberto Castellani, Wilhelm Heckmann, Erich Kuttner, Hans von Hammerstein-Equord, Jehuda Bacon, Fritz Große, Horst Sindermann, Iwan Katz, Otto Peltzer, Frederick Geussenhainer, Italo Tibaldi, Fritz Bockius, Peter van Pels, Filip Müller, Joseph Freiherr von und zu Franckenstein, Mario Piccioli, Henryk Slawik, Jean Mattéoli, FrantiSek Galan, Bruno Leuschner, Otto Heller, Israel Gutman, Emil Bednarek, Georg Benjamin, Wilhelm Brasse, Miklós Nyiszli, Marcel Callo, Edmund Bursche, Jeno Elefánt, Emil Starkenstein, Carl Karwinsky, Karel HaSler, Nikolaus Thielen, Karl Maria Stepan, Johannes Zimorski, Curt Mezger, Fritz Hirsch, Georg Jilovsky, Gustav Steinbrecher, Hermann Lein, Arthur Nagel, Ludovít Benada, Gottfried Könzgen, Marie Sedlácková, János Garay, Francisco Boix, Artur London, Richard Teichgräber, Shlomo Venezia, Alfred Haag, David Olère, Michel del Castillo, Václav Berdych, Gabriele Proft, Karol Sliwka, Antonín Novotný, Iakovos Kambanellis, Ladislaus Szücs, Wilhelm Kling, Manuel Garcia-Barrado, Josef Anton King, Oszkár Gerde, Otto Wiesner, Engelbert Esser, Hugo Höllenreiner, John Gluck, Andrzej Wantula, Karl Fitting, Roman Frister, Carlo Castellani, Paolo Salvi, FrantiSek Pechácek, Andrée de Jongh, Józef Cebula, Edwin Schuster, Emil Geyer, HanuS Fantl. Auszug: Simon Wiesenthal, KBE (* 31. Dezember 1908 in Butschatsch/Buczacz, Gerichtsbezirk Buczacz, Galizien, Österreich-Ungarn, heute Ukraine, + 20. September 2005 in Wien, begraben in Israel), war ein österreichisch-jüdischer Überlebender des Holocaust sowie Architekt, Publizist und Schriftsteller. Nach seiner Befreiung aus dem Konzentrationslager Mauthausen im Mai 1945 machte Simon Wiesenthal die "Suche nach Gerechtigkeit für Millionen unschuldig Ermordeter" zu seiner Lebensaufgabe. Dadurch wurde er zu einem Zeitzeugen des Holocaust, der weltweit Tätern aus der Zeit des Nationalsozialismus nachforschte, um sie einem juristischen Verfahren zuzuführen. Er gründete das Dokumentationszentrum Jüdische Historische Dokumentation in Linz und später das Dokumentationszentrum des Bundes Jüdischer Verfolgter des Naziregimes in Wien. Wiesenthal verstand sich nicht als "Nazi-Jäger", wie er im Laufe der Zeit sowohl anerkennend von Anhängern als auch ablehnend von Kritikern bezeichnet wurde. Wiesenthal sah sich selbst eher als Rechercheur, der jene zur Verantwortung ziehen wollte, die an der geplanten "Endlösung der Judenfrage" mitgewirkt hatten. Entsprechend lehnte er die Kollektivschuldthese nach einem frühen Umdenken ab. Wiesenthal sah in seiner Tätigkeit unter anderem die Pflichterfüllung, als Zeitzeuge und Überlebender des Holocaust vor dem Vergessen der Shoa zu warnen, die nicht mit Massenmord und Gaskammern begonnen habe, sondern mit der Demontage von Demokratie und Menschenrechten. Seine internationale Vortragstätigkeit stand deshalb unter dem Leitspruch "Aufklärung ist Abwehr". Als Autor zahlreicher Bücher, die in mehrere Sprachen übersetzt wurden, wollte Wiesenthal ein Vermächtnis für nachfolgende Generationen hinterlassen. Wiesenthal war der Sohn des Großhändlers und Offiziers des Vielvölkerstaates Österreich-Ungarn Hans Wiesenthal, der bereits 1915 im Ersten Weltkrieg starb. In Buczacz überlebte Simon Wiesenthal als Zwölfjähriger nu...

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Artikelnummer 9781233225132
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20120109
Seitenangabe 82
Sprache ger
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