Gnade und Erkenntnis in Calvins Prädestinationslehre

Calvins Prädestinationslehre zeichnet sich durch ein besonders enges Verhältnis zwischen ihrem Sachinhalt, der für ihn vorausgesetzten Erkenntnislehre und der Form ihrer Darbietung in der Institutio von 1559 (III 21-24) aus. Um seinen Gedanken von Gottes völlig unverdienter Erwählungsgnade gegen z.T. sehr massive Vorwürfe abzusichern, entwickelt der Genfer Reformator seine Auffassung von der doppelten Erkenntnisbegrenzung im demütigen Glauben. Seine bewußt antispekulative Haltung zeigt sich auch äußerlich in der gekonnt gestalteten Form seines Lehrstücks. Bedeutsam ist es bis heute als ein Modellfall für die Verbindung der reformatorischen Gottes- und Gnadenerkenntnis mit den Bedingungen des theologischen Nachdenkens über sie.

128,00 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9783631492901
Produkttyp Buch
Preis 128,00 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Rimbach, Harald
Verlag Lang, Peter GmbH
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 1995
Seitenangabe 473
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben