Geschichte der Oberlausitz von den ältesten Zeiten bis zum Jahre 1815

Die Geschichte der Oberlausitz von den ältesten Zeiten bis zum Jahre 1815. Nach dem gegenwärtigen Stand der ur- und frühgeschichtlichen Forschung ist das Gebiet der Oberlausitz bereits von Jägern der Mittelsteinzeit genutzt worden. Für die jüngere Bronzezeit lassen Funde einen Weg erkennen, der die Siedlungsgebiete um Bautzen und Zittau verbindet. An diesem Weg hat die befestigte Höhensiedlung auf dem Schafberg bei Löbau im 10. Jahrhundert v. Chr. eine besondere Rolle gespielt. Die Landnahme durch die Slawen setzte seit dem 7. Jahrhundert in den Altsiedellandschaften ein. Im Gebiet zwischen den heutigen Städten Kamenz und Löbau ließ sich der Stamm der Milzener nieder. Ihr Zentrum war die Burgsiedlung an der Stelle der heutigen Ortenburg in Bautzen. Unter den böhmischen Königen intensivierte sich Mitte des 12. Jahrhunderts der Landesausbau in der Oberlausitz, der von den Königen und den Meißener Bischöfen im Wettbewerb betrieben wurde. Im Rahmen der deutschen Ostsiedlung wurden deutsche Bauern ins Land geholt, diese rodeten große Waldgebiete und legten zahlreiche neue Dörfer an. Nicht selten wurden auch sorbische Weiler durch deutsche Siedler erweitert. (Wiki)Nachdruck der Originalauflage 2.Auflage von 1867.

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Artikelnummer 9783957701916
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Köhler, Ernst
Verlag saxoniabuch.de
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20150129
Seitenangabe 292
Sprache ger
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