Genetische Prädisposition für Autoimmunhepatitis

Die Autoimmunhepatitis (AIH) ist eine chronisch-entzündliche Lebererkrankung unbekannter Ätiologie. Abnormalitäten in der Zytokinproduktion oder in Genen, die außerhalb des Histokompatibilitätskomplexes liegen, könnten mit der Anfälligkeit und dem Mechanismus der Hepatozytenlyse bei dieser tödlichen Autoimmunerkrankung in Zusammenhang stehen. Die Serumspiegel von IL-6 und IL-8, IL-23 und INF-¿ sowie TNF-a waren bei den Patienten signifikant erhöht, eine signifikante und positive Assoziation wurde für den TNF-a-Polymorphismus (A/A -308) gefunden, der mit erhöhten Serum-TNF-Expressionswerten assoziiert war, Die A/A-Genotypen des IL-10-1082-Polymorphismus, G/G +49 CTLA4 und T/T des SH2B3-Gens wurden mit einer erhöhten Anfälligkeit für HAI in Verbindung gebracht. Die Polymorphismen von INF-¿, CTLA4 (C/T-318) und (G/A -CT60), TGF-ß und STAT4 waren bei tunesischen Patienten nicht mit der Anfälligkeit für HAI assoziiertTherapeutische Ansätze, die auf der Manipulation prädisponierender Gene oder Anti-TNFa-Antikörpern beruhen, könnten langfristig zu einem günstigen Verlauf der Erkrankung beitragen und die Sterblichkeits-, Transplantations- oder Hepatokarzinomrate begrenzen.

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Artikelnummer 9786203957099
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Chaouali, Maroua
Verlag Verlag Unser Wissen
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Erscheinungsjahr 20210722
Seitenangabe 220
Sprache ger
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