Artikelnummer | 9783638715911 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 26,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Bayraktar, Gülay |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20070726 |
Seitenangabe | 32 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Gedichtinterpretation von Heinrich Heines "Die Götter Griechenlands" Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, 0, Universität Bremen, 6 Literaturquellen Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Gedicht "Die Götter Griechenlands" aus den Jahren 1825/1826 ist das sechste von insgesamt zehn Gedichten des "Zweiten Nordseezyklus" aus Heinrich Heines "Buch der Lieder". Bereits im Jahre 1788 schrieb Friedrich Schiller die erste Fassung des gleichnamigen Gedichtes, welches aufgrund scharfer Kritik 1800 in einer zweiten Fassung veröffentlicht wurde. Bei dem vorliegenden Werk handelt es sich um eine Elegie, die aus sechs Strophen und 99 Versen besteht. Besonders auffallend hierbei ist, dass die dritte Strophe über insgesamt 49 Verse erstreckt. Gleichzeitig bilden die Verse der dritten Strophe den Hauptteil der "Götter Griechenlands". Die sechste und letzte Strophe, die neun Verse beinhaltet, ist ebenso wie die ersten beiden, sowie die vierte und fünfte Strophe inhaltlich vom Hauptteil des Gedichtes getrennt. Zudem ist allerdings auch eine optische Trennung der letzten Strophe zu erkennen. Das Gedicht verfügt über kein Reimschema, stattdessen ist es "in freien Rhythmen" verfasst. Ebenfalls ist kein eindeutiges Versmaß zu erkennen. Frappant ist die Metaphorik, die Heine in diesem Gedicht verwendet hat. Das zentrale Thema ist, wie bereits der Titel des Gedichtes verrät, die Götterwelt des antiken Griechenland. Bereits der Titel und auch die gesamte erste Strophe sind sehr positiv, optimistisch gefärbt, der Leser vermutet zunächst eine freudige und huldvolle Hymne an die olympischen Götter. Das Gedicht besitzt einen bis zum Ende zunehmend negativen Charakter, die Metapher des Todes und des Unterganges ist ein durchgehend zentrales Bild.
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