Artikelnummer | 9783638947336 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 26,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Dahmen, Stephanie |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20080531 |
Seitenangabe | 36 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Friedrich Barbarossa und die lombardischen Städte Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1, 0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Hauptseminar, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Seit den ersten Regierungsjahren Friedrich Barbarossas erhielt Reichsitalien in der Reichspolitik für mehr als ein Jahrhundert einen hohen, zeitweise dominanten Stellenwert. Insgesamt sechs Mal zog Friedrich I. über die Alpen und verbrachte 14 seiner insgesamt 38 Regierungsjahre in Italien. Reichsitalien bildete den Knotenpunkt der Beziehungen zwischen Ost und West, Nord und Süd, so dass sich auch die Konkurrenz zwischen dem Westreich und dem byzantinischen Ostreich auf diese Region konzentrierte. Darüber hinaus sah sich Barbarossa in Italien vor allem mit drei Machtfaktoren - dem Papsttum, den Normannen und den lombardischen Städten - konfrontiert, welche zudem wechselseitigen Einfluss aufeinander und auch auf politische Entscheidungen ausübten. Der Konflikt zwischen Friedrich Barbarossa und den Kommunen der Lombardei erstreckte sich über den Zeitraum von 1153 bis 1188 und war ebenso von kriegerischen Auseinandersetzungen und Belagerungen wie von Ausgleichsverhandlungen und Vertragsschlüssen geprägt. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, inwieweit sowohl der Kaiser als auch die lombardischen Städte ihre Forderungen durchsetzen wollten bzw. bereit waren, Kompromisse einzugehen. Daher beschäftigt sich diese Hausarbeit mit der Analyse der verschiedenen Phasen des Konflikts zwischen Kaiser und Kommunen, um herauszuarbeiten, ob die Beilegung der Auseinandersetzungen letztlich auf dem diplomatischen Geschick von Friedrich Barbarossa oder dem Nachgeben der Kommunen beruhte.
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