Artikelnummer | 9783838695976 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 187,00 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 5 Arbeitstagen |
Autor | Barsch, Frank |
Verlag | diplom.de |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 2006 |
Seitenangabe | 128 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Exit-Strategien von Venture Capital-Gesellschaften Buchkatalog
Inhaltsangabe:Problemstellung: Venture Capital (VC) ist eine alternative Finanzierungsquelle für nicht-börsennotierte Unternehmen. Das Geschäftsmodell einer Venture Capital-Gesellschaft (VCG) beruht auf mittelfristigen Beteiligungen an Unternehmen. Über den so genannten ¿Exit¿ werden diese Engagements möglichst renditeträchtig gelöst. Erzielte Anlageerfolge können den Investoren ausgeschüttet oder für Folgeinvestments verwendet werden. Erfolgreiche Desinvestitionen bilden die Grundlage für den Performancevergleich unter den Mitbewerbern und erleichtern durch eine verbesserte Reputation den Zugang zu weiterem Kapital. Ein Vergleich der Abgänge mit den Bruttoinvestitionen zeigt, dass sich in den deutschen Beteiligungsportfolios ein Investmentüberhang (bzw. ¿Exit-Stau¿) abzeichnet. Seitdem der Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK) die Portfoliobestände seiner Mitglieder statistisch erfasst, wird ein jährlicher Nettozuwachs nachgewiesen. Dieser Anstieg ist durch neue Marktteilnehmer, zusätzliche Kapitalaufnahme, aber auch durch den Mangel an Ausstiegsmöglichkeiten bedingt. Mit dem Zusammenbruch der Neuen Märkte hat sich die Kapitalmarktstimmung verschlechtert. Die beliebte und meist sehr lukrative Desinvestitionsform der Börseneinführung ist gehemmt. Gleichermaßen, und parallel zu den Aktienmärkten, ist das Interesse für den Kauf einer Beteiligung durch industrielle Investoren gesunken. Folglich werden die Renditeziele der VCG wegen längeren Halteperioden, sinkenden Kauf- und Zahlungsbereitschaften und einstmals überzogenen Unternehmensbewertungen verfehlt. Diese vorherrschende Krise stellt die Ausgangslage der vorliegenden Arbeit dar. Es scheint, dass die Exit-Problematik viel zu lange von den Akteuren unterschätzt wurde. Inzwischen gelten bereits 14 % der Beteiligungsunternehmen als ¿exit-reif¿. Das Thema Exit ist für 75 % der VCG die Herausforderung des Jahres 2005. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Exit-Problematik von Venture Capital-Gesellschaften. Ende der 90er Jahre erlebte der Venture Capital-Markt seinen bisher stärksten Aufschwung. Angetrieben von der Aufbruchstimmung durch den Übergang ins Informationszeitalter und den damit verbundenen hohen Renditeaussichten nahm das Investitionsvolumen deutlich zu. Dank dieser Beteiligungsgelder sind mittlerweile gereifte Unternehmen entstanden, die in absehbarer Zukunft wieder veräußert werden müssen. Mit dem Zusammenbruch der Neuen Märkte ist allerdings die [...]
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