Artikelnummer | 9783656991304 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 28,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Zöllner, Maik |
Verlag | Examicus Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20120308 |
Seitenangabe | 24 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Exit or Vote - The Wall Street Rule Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit wurde im Rahmen des Hauptseminars Corporate Governance erstellt. Die Trennung von Eigentum und Kontrolle kann vor dem Hintergrund der Nutzung von Spezialisierungsvorteilen, insbesondere auch bei der Führung von Wirtschaftsunternehmen, von Vorteil sein. Mit der Trennung entstehen jedoch Konfliktpotentiale, da Eigentümer (Principal) und der Manager (Agent), der mit der Führung eines Unternehmens betraut wird, nicht über die gleichen Informationen verfügen. Dies öffnet dem Agenten Freiräume, eigene Ziele zu verfolgen. Um dieses organisatorische Problem zu lösen, müssen Lösungen gefunden werden, wie Rechte und Zuständigkeiten verteilt werden und ein Anreizmechanismus entwickelt werden, der das vertragskonforme Verhalten des Agenten sicherstellt. Ein Anreizmechanismus zur Disziplinierung der Manager bei Aktiengesellschaften ist zum Beispiel die Beteiligung der Aktionäre an den Entscheidungen des Managements: Kann ein Unternehmen nicht die vom Aktionär gewünschte Performance aufweisen, zum Beispiel in Form eines erhöhten Shareholder Values, hat der Investor zwei Alternativen, um eine Verbesserung zu erzwingen. Entweder er verkauft seine Aktien (Exit) und investiert in rentablere Investitionsobjekte, oder er nimmt im Rahmen der Corporate Governance Einfluss auf das Management (Voice bzw. Vote). Zwar sind die beiden Strategien (Exit vs. Vote) an allen internationalen Börsenplätzen und für alle Investoren vorstellbar, jedoch vertritt der Autor die Auffassung, dass für eine Betrachtung dieser Wirkungsmechanismen sich insbesondere die US-amerikanische Aktiengesellschaft am besten eignet. Dafür sprechen die hohe Sekundärmarktliquidität der US-Börsen, die hohe durchschnittliche Eigenkapitalquote der amerikanischen Aktiengesellschaften sowie die kulturellen Unterschiede im Vergleich zu Deutschland (Banken als Delegated Monitor, hoher Anteil der Fremdfinanzierung) und Japan (Keiretsu). Der vorliegende Aufsatz geht der Frage nach, wie die beiden Strategien ein wirksames Mittel darstellen, die Corporate Governance effizient zu gestalten. Unter Corporate Governance soll dabei die Leitung, Herrschaft oder Kontrolle in bzw. über Unternehmen und deren Ressourcen verstanden werden.1 Im folgenden Kapitel wird zunächst die Funktion des Kapitalmarktes, die Bedeutung der institutionellen Investoren und das einstufige Board-System dargestellt. [...]
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