Eine sprachkritische Untersuchung der Institutionen- und Pressesprache

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2, 0, Technische Universität Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit wird sich sprachkritisch einerseits mit der Institutionensprache und andererseits mit der Pressesprache auseinandersetzen. Als Vertreter der Institutionensprache liegt ein Schreiben vor, welches stellvertretend durch die Deutsche Rentenversicherung aufgesetzt wurde. Als Stellvertreter der Pressesprache liegt ein regionaler Artikel über die Einweihung einer Düne im Sinne des Umweltschutzes vor. Besonders die Verwaltungssprache, welche man zur Institutionensprache zählt, wurde schon oft wissenschaftlich kritisiert. "[K]ritisiert wird an der Verwaltungssprache ihre Weitschweifigkeit, Umständlichkeit, Gespreiztheit und unschöne Diktion." Hierin findet sich auch die Legitimation einer aufklärerischen und verbesserungsorientierten Sprachkritik bezüglich der Verwaltungssprache: "Die nach wie vor hohe Zahl von Klienten, die auf einen Antrag verzichten, die beinahe unüberwindlichen Schwierigkeiten für funktionale Analphabeten und die Probleme für Ausländer sind Indiz dafür, dass das Problem der Verständlichkeit noch nicht gelöst ist." Besonders haben sich dem Verständlichkeitsproblem der Verwaltungssprache Ulrich Knoop und Jochen Rehbein in verschiedenen Aufsätzen gewidmet, wobei sie hier nur als Vertreter eines großen wissenschaftlichen Untersuchungspunktes stehen können. Wesentlich weniger beschäftigte sich die Sprachwissenschaft bis dato mit einer Kritik der Pressesprache. Einen guten Einstieg hierzu bietet Hans-Jürgen Bucher mit seinem Werk Mediensprache. Medienkommunikation. Medienkritik. Der erste Unterpunkt bietet eine Zusammenschau der Literatur mit den verschiedenen Vertretern und deren Ansätze zur Sprachkritik und deren Methoden. Dies bildet eine Vorbereitung auf die nachfolgende, eigene Sprachkritik zu den vorliegenden Textbeispielen. Bevor es zu einer Sprachkritik am Exempel kommen kann, müssen jeweils Textsortenerwartungen und -normen definiert werden. Nach einer getrennten Sprachkritik der beiden Textsorten werden diese wegen ihres scheinbar großen Unterschiedes noch einmal verglichen und anschließend konkrete Verbesserungsvorschläge versucht zu unternehmen.

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Artikelnummer 9783640918607
Produkttyp Buch
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Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Köhne, C.
Verlag Grin Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20110519
Seitenangabe 24
Sprache ger
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