Ehemaliges Zisterzienserinnenkloster in Nordrhein-Westfalen

Quelle: Wikipedia. Seiten: 42. Kapitel: Abtei Burtscheid, Kloster Levern, Kloster Vinnenberg, Kloster Wormeln, Zisterzienserinnenkloster Saarn, Kloster Welver, Kloster Sterkrade, Kloster Brenkhausen, Kloster Graefenthal, Kloster Marienborn, Kloster Gravenhorst, Kloster Benden, Kloster Benninghausen, Gaukirche St. Ulrich, Kloster Gevelsberg, Kloster Drolshagen, Kloster Segenstal und St. Stephanskirche, Zisterzienserinnenkloster St. Jöris, Gut Holthausen, Kloster Himmelpforten, Kloster Fürstenberg, Kloster Schledenhorst, Kloster Schale, Stift Fröndenberg, Kloster Rengering, Kloster Bottenbroich, Kloster Eppinghoven, Kloster Falkenhagen, Kloster Gnadental, Kloster Zissendorf, Kloster Herchen, Haus Kentrop, Agnetenkloster Xanten, Salvatorberg, Kloster Duissern. Auszug: Die Abtei Burtscheid bei Aachen wurde im Jahr 997 gegründet. Zunächst war sie eine Benediktiner- und später eine Zisterzienserinnen-Abtei. Im Jahr 1802 wurde sie bei der Säkularisation aufgelöst. Sie wurde im Jahre 997 auf Veranlassung von Kaiser Otto III. durch den Basilianer-Abt Gregor als Benediktinerkloster gegründet. Kaiser Heinrich II. übertrug 1018 in einer Urkunde der Abtei einen Zehntbezirk, der genau den Grenzen der späteren Stadt Burtscheid entsprach. Die "villa Porceto" wurde damit aus dem Gebiet der "villa Aquisgrana", dem karolingischen Pfalzbezirk ausgegliedert. Eine Urkunde Kaiser Heinrichs III. vom 6. Juni 1040 gliederte auch die "Königsleute" aus dem Zehntbezirk der Pfalzkirche St. Maria, der Haupt- und Mutterkirche Aachens, aus und machte sie zu Klosterleuten, die nunmehr dem Kloster Burtscheid abgabe- und dienstpflichtig wurden. Seit dem Jahr 1138 bis zur Auflösung durch die französische Herrschaft im Jahr 1802 war das Kloster - von Konrad III. verbrieft - reichsunmittelbar. Im Jahr 1220 wurde die Benediktinerabtei aufgelöst und in ein von den Zisterzienserinnen, die zuvor auf dem Salvatorberg in Aachen lebten, betriebenes Stift umgewandelt. Unter diesen wandelte sich das Kloster mit der Zeit zum adligen Damenstift, in welchem in erster Linie die Töchter des rheinischen Adels untergebracht wurden. Die der Abtei vorstehenden Äbte und später ihre Nachfolgerinnen aus dem Zisterzienserorden waren Grundherren und Grundfrauen des Gebietes, dessen Grenzen im wesentlichen bereits in der Urkunde Kaiser Heinrichs II. von 1018 beschrieben wurden. Das Reichsstift war ein kaiserliches, freies, den Römischen Kaisern und dem Deutschen Reiche unmittelbar unterworfenes Stift, dessen jeweilige Äbtissin durch ihren Bevollmächtigten den Reichstagen beiwohnte. Klostervögte waren die Herren von Merode, die Vogteirechte konnten jedoch 1649 durch die Abtei selbst erworben werden. Bei der Säkularisation wurde die Abtei im August 1802 aufgelöst. Alle Abteigüter wurden ver

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Artikelnummer 9781158946310
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 44
Sprache ger
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