Ehemaliges Kloster in Mecklenburg-Vorpommern

Quelle: Wikipedia. Seiten: 46. Kapitel: Kloster Dobbertin, Schloss Ivenack, Kloster Eldena, Kloster Doberan, Kartäuserkloster Marienehe, Große Stadtschule Wismar, Schloss Dargun, Kloster Neuenkamp, Johanniskloster, Kloster Rehna, Kloster Bergen auf Rügen, Kloster Broda, Katharinenkloster, Kloster Hiddensee, Michaeliskloster, Kloster Tempzin, Kloster Sonnenkamp, Kloster Stolpe, Klarissenkloster Ribnitz, Augustinerkloster, Schwarzes Kloster, Franziskanerkloster, Kloster Grobe, St. Annen und Brigitten. Auszug: Das denkmalgeschützte Kloster Dobbertin bei Goldberg im Landkreis Parchim in Mecklenburg-Vorpommern liegt auf einer Halbinsel am Dobbertiner See und ist nur durch einen Park mit dem Ort Dobbertin verbunden. Es war eines der größten und reichsten Nonnenklöster in Mecklenburg. Nach Auflösung des Klosters 1572 wurde es jahrhundertelang als evangelisches Damenstift genutzt. Heute wohnen in den Klosteranlagen Menschen mit geistiger Behinderung oder psychischer Erkrankung. Landschaftsprägende Freizeitanlagen, neu errichtete Werkstätten für Behinderte sowie eine Schule für individuelle Lebensbewältigung in den sanierten Klausurgebäuden kennzeichnen heute die Einrichtung. Von den historischen Anfängen des Klosters Dobbertin sind keine Quellen überliefert. Das Kloster wurde im Zuge der deutschen Christianisierung vor und nach 1220 von dem Mecklenburger Fürsten Heinrich Borwin I. von Mecklenburg, zusammen mit seinen Söhnen Heinrich Borwin II. und Nikolaus II. von Gadebusch, gegründet. Sie übergaben es den Mönchen des Benediktinerordens. Die Patrone als Schutzheilige des Klosters waren die Jungfrau Maria, Johannes Evangelist (1274, 1360) und zeitweilig Quirinus von Siscia (1337, 1360). Die Stiftungsurkunde ist verloren gegangen. Das Dobbertiner Kloster ist eines der ältesten Feldklöster des Benediktinerordens in Mecklenburg. In der ersten im Original vorhandenen Urkunde zur Klostergeschichte vom 28. August 1227 bestätigten Heinrich Borwins Nachkommen Johann I. und Nikolaus als mecklenburgische Fürsten den Güterbesitz, der dem Mönchskloster zu Dobbertin von ihren Vorfahren gegeben wurde. Da diese zwischen 1225 und 1227 starben, muss die Klostergründung zwischen 1219 und 1225 erfolgt sein. Die ersten Mönche hatte der Abt Christopherus aus dem Konvent des Stader Marienklosters nach Dobbertin entsandt und als erster Propst wurde 1227 der Ordensangehörige Theodoricus genannt. In seiner Funktion als Stellvertreter des Abtes führte er als Sachwalter des Tochterklosters auch nach auße

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Artikelnummer 9781158944767
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20120810
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Sprache ger
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