Ehemalige Gemeinde (Gera)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 63. Kapitel: Untermhaus, Langenberg, Thieschitz, Liebschwitz, Kleinaga, Milbitz, Rubitz, Großaga, Dorna, Kaimberg, Cretzschwitz, Trebnitz, Ernsee, Thränitz, Söllmnitz, Collis, Röpsen, Taubenpreskeln, Roben, Weißig, Naulitz, Zeulsdorf, Roschütz, Hermsdorf, Seligenstädt, Hain, Tinz, Kleinfalke, Laasen, Steinbrücken, Unterröppisch, Dürrenebersdorf, Frankenthal, Rusitz, Oberröppisch, Schafpreskeln, Großfalka, Gorlitzsch, Langengrobsdorf, Zschippern, Lessen, Negis, Windischenbernsdorf, Niebra, Lietzsch, Wernsdorf, Otticha, Zwötzen, Scheubengrobsdorf, Wüstfalke, Reichenbach, Bieblach, Wachholderbaum, Lusan, Pforten, Leumnitz, Debschwitz. Auszug: Langenberg bildet zusammen mit Stublach seit dem 1. Juli 1950 den 8, 18 km² großen Ortsteil Langenberg der Stadt Gera in Thüringen mit insgesamt 4.054 Einwohnern (Stand: 31. Januar 2009). Langenberg liegt am Hang des Hausberges im Nordwesten der Stadt Gera östlich der Weißen Elster nördlich der A 4. Durch Langenberg führen die Bundesstraßen 2 und 7. Langenberg war ursprünglich eine eigene Pflege, zu der über fünfzig Dörfer gehörten und damit einige mehr als zum damaligen Gera. In einer Urkunde von 1333 sind folgende 24 als zu Langenberg gehörend verzeichnet: Söllmnitz, Waswitz, Naundorf, Dorna, Hirschfeld, Bethenhausen, Zschippach, Kulm, Groitzschen, Lauenhain, Cretzschwitz, Negis, Collis, Kaimberg, Pforten, Windischenbernsdorf, Töppeln, Kaltenborn, Harpersdorf, Stublach, Roschütz, Kraftsdorf, Speutewitz und Bartholdisdorf. Die beiden letzteren sind heute Wüstungen, von den anderen gehören mittlerweile 12 zur Stadt Gera, die restlichen liegt im Landkreis Greiz. Kulm fiel in den 1950er Jahren dem Bergbau zum Opfer. Als Ursprung der deutschen Gründung Langenberg gilt eine auf dem Hausberg gelegene Burg mit lang gestrecktem Grundriss, die nach Ernst Paul Kretschmer auch dem Ort ihren Namen gegeben hat - nicht ein langer Berg, wie zu vermuten wäre. Die vermutliche Entstehung Langenbergs als befestigte Militärstation dürfte um 950 liegen. 1060 kam es als Schenkung Kaiser Heinrichs V. an das Bistum Naumburg-Zeitz, später in Meißnischen Besitz. Als Burgwardum Langenberch wird es 1196 zusammen mit einem Burgmann namens Thilo de Langenberc erwähnt, 1238 als Castrum Langenberg in einer Urkunde des Markgrafs Heinrich von Meißen. 1328 wurde die Pflege Langenberg an Heinrich von Gera und Heinrich von Greiz verkauft. Einen hohen Stellenwert in dieser Zeit hatte das Amt des Turmwächters, der alljährlich durch die Herren von Gera und Greiz gemeinschaftlich vergeben wurde, denn von diesem auf dem damals noch unbewachsenen Hausberg gelegenen Turm war das Elstertal bis hin nach Weida b

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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20121026
Seitenangabe 64
Sprache ger
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