Artikelnummer | 9783640360802 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 26,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Lamparth, Jens |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20090703 |
Seitenangabe | 28 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Die Vinland Sagas und L¿Anse aux Meadows Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: keine, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Philosophie und Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Erinnerung und Realität der Wikingerzeit - das Beispiel Adam von Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Wo befand sich Vinland? Diese scheinbar einfache Frage wird wahrscheinlich nie eindeutig zu klären sein. Der Name Vinland steht dabei in einem größeren Zusammenhang nicht nur für eine nordische Siedlung, sondern für die Entdeckung Amerikas durch die Wikinger bereits um das Jahr 1000 herum. In einer über 300 Jahren andauernden Diskussion wurden die verschiedensten Orte entlang der Nordküste Amerikas vermeintlich als Vinland der Sagas identifiziert. Dabei ist zu bedenken, dass die gesamte Quellenlage recht dürftig ist. Abgesehen von einzelnen Verweisen in unterschiedlichen Quellen beruhen die wesentlichen Erkenntnisse auf zwei isländischen Sagas, der Eiríks saga rauða (ES) und der Grænlendinga saga (GS), die zusammen auch als Vinland Sagas bezeichnet werden. Über die genaue Entstehungszeit ist wenig bekannt, aber es gilt als sicher, dass die Sagas erst 150-300 Jahre nach den Ereignissen niedergeschrieben worden sind. Inwieweit die beiden Sagas also als verlässliche Quellen gesehen werden können, muss daher erst noch näher erörtert werden. Neben diesen schriftlichen Quellen fehlte allerdings lange Zeit ein eindeutiger Beleg für die frühe Entdeckung Amerikas durch die Wikinger. Das änderte sich 1961 mit der Auffindung einer Wikingersiedlung in Nordamerika durch den norwegischen Archäologen Helge Ingstad. Im Zeitraum von 1961-1968 wurden unter der Leitung von Helge und Anne Stine Ingstad mehrere Ausgrabungen bei L'Anse aux Meadows an der äußersten Nordspitze Neufundlands durchgeführt. Diese Ausgrabungen brachten letztlich unwiderruflich den archäologischen Beweis für die Entdeckung und versu
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