Die Vertreibung der subalternen Hochländer im Rahmen der Highland Clearances

Diese Studie analysiert vier schottische Highland-Clearances-Romane aus der Sicht der Trauma-Theorie. Die vor ca. 200 Jahren durchgeführten Vertreibungen (Clearances) im schottischen Hochland und der mit ihnen verbundene Verrat führten oft zu einer Traumatisierung der Opfer. Die Studie, die u. a. für Leser aus dem Bereich der Kultur- und Literaturwissenschaften von Interesse sein dürfte, weist theoretisch nach, dass das Trauma mit den Romantexten integriert werden kann. Zur Untersuchung werden auch postkoloniale und historiographische Ansätze verwendet. Des Weiteren nutzt der Autor Denkmodelle aus den Gebieten Trauma/Gedächtnis sowie Nationalismus und Konfliktforschung. Mario Ebest arbeitet als Hochschullehrer in Hessen und Bayern. Seine Forschung fokussiert u. a. auf die Entstehung und Verarbeitung von kulturellen Traumata, interne Kolonien sowie die kulturelle Konstruierung von nationalen Identitäten.

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Artikelnummer 9783848729944
Produkttyp Buch
Preis 88,00 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Ebest, Mario
Verlag Nomos Verlagsges.MBH + Co
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2016
Seitenangabe 323
Sprache ger
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