Die Schein-Öffentlichkeit der BILD-Zeitung der 50er Jahre

Die Schein-Öffentlichkeit der BILD-Zeitung" von 1960 ist eine soziologische Studie eines Zeitzeugen, die das Erscheinungsbild dieser Zeitung in den 50er Jahren untersucht. Sie wird als Dokument veröffentlicht, um zu zeigen, wie die spezifische Journalistik der BILD-Zeitung ihren Anfang nahm. Dargestellt wird "das Credo" der Redaktion, der Öffentlichkeitscharakter der Nachrichten und Berichte, die Aufbereitung vieler Artikel in Gestalt bilderreicher "human interest stories". Im zweiten Teil der Studie wird die Verquickung von Weltbild, Stellungnahmen und Leserkommunikation veranschaulicht. Anhand vieler Zitate wird gezeigt, in welcher Sprache und mit welchen Botschaften die Zeitung um die Leser geworben hat. Die Pflege der "zeitungseigenen Solidarität" mit dem sogenannten Kleinen Manne kennzeichnet noch heute die Politik der Redaktion. Ein Blick auf die heutige Medienlandschaft zeigt, welche Auswirkungen die BILD-Journalistik seit ihren Anfängen gehabt hat und noch hat.

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Artikelnummer 9783831142842
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Thomssen, Wilke
Verlag Books On Demand
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20030204
Seitenangabe 100
Sprache ger
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